Freu ich mich, wenn Linder kommt

Ich komme nur mit Grässlichem in Berührung:
Freu ich mich, wenn Linder kommt
oder
Wie erzähle ich, dass es schön ist, eine Wahl zu haben

Stell Dir vor Du könntest zwischen Nancy, Boris und Tarek wählen.
Nicht Nancy gebürtig in Bad Soden, aufgewachsen in Schwalbach,
nicht Boris geboren und aufgewachsen in Frankfurt und
nicht Tarek, geboren in Offenbach, aufgewachsen in Sanaa und Frankfurt.
Ich meine Nancy Reagan, Boris Jelzin und das Volkswagen-Model Tarek.
Früher hieß Nancy Boris. Die Betonfrisur blieb. 1991 steht anstatt Nancy/Boris Norris auf einen übergelaufenen Volkswagen Tarek und verkündet,

https://www.nzz.ch/international/europa/jahrestag-des-putschs-gegen-gorbatschow-historische-momente-im-moskauer-august-ld.111227

Ich war ganz rechts

https://www.nzz.ch/international/europa/jahrestag-des-putschs-gegen-gorbatschow-historische-momente-im-moskauer-august-ld.111227

dass der Putsch der alten Tiere nicht akzeptiert wird. Vielmehr wird es nun endgültig Zeit, die alten Nmerze wegzufegen.
Ich war (mein Geburtsdatum bei Wikipedia stimmt nicht) der Typ ganz rechts. Der повар war auch dabei. Nur sieht man ihn nicht. Der kam gerade aus dem Gefängnis raus und hatte in St. Petersburg ein Restaurant. Später kochte er ganz andere Suppen. Ich erinnere mich noch sehr genau, wie vor dem Volkswagen eine junge Frau mit Roter Fahne und dem Kommunistischen Manifest stand. Ihren Namen habe ich vergessen. Es war irgendwas, mit S, wie Sandra. Sie rief die ganze Zeit auf russisch den Satz „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“. Dabei verwechselte sie die Urheberschaft. Sie nannte beständig Hegel und nicht Friedrich Engels. Ich verstand nicht, wen sie damit ansprechen wollte. Die Umherstehenden verstanden sie ebenso wenig, weil es im russischen kein H gibt und aus Hegel beispielsweise R..egel wird. Sie nervte und nervte und wenn sie nicht immer noch weiter genervt hat, dann nervt sie noch heute. Ihr Bruder hat so einen Trotzki-Bart und ist irgendwo Sport-Trainer. Habe vergessen wo.

Wenn ich mich also an diese alten Zeiten erinnere und hätte heute die Wahl zwischen Boris, der Frau des 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Schwalbach, einem neuen Volkswagen Model -bitte elektrisch-, einem alten Volkswagenmodel mit Namen Norris -mit viel Benzin-, der Nervtante vor dem Volkswagen und noch Lindner obendrauf, wählte ich das Schunkeln zum Polizeichor im Waldstadion vor Anpfiff des Heimspiels gegen Heidenheim am Sonntag. Mehr anheimelnde Bierseligkeit demokratisch legitimiert kann es in einer neoliberalen Gesellschaft nicht geben: Mitschunkeln ist die Einsicht in die Notwendigkeit.
Auf jeden Fall am Sonntag vor dem Spiel wählen gehen!