Kategorie: Ulan Bator

Ableger 2001/02 der Vowi, verwand, nicht sehr ähnlich

Sonntag, 17.2.2002

Das Ulan Bator ist seit dem 31.1. in türkischer Hand, aber noch beschäftigen wir uns mit den Nachwehen: der Vermieter will keine Zinsen für die Kaution bezahlen, die Binding schraubt die Namensschilder nicht ab, usw. (-also viel schmutzige Wäsche auf der Leine.)
Letztens flatterte dann noch eine e-mail ein. Dort wurde vehement eine Rechnung von mehreren Hundert Euro eingefordert. Bei der Rechnung handelte es sich um eine Reperatur der Kühlanlage von Mitte Oktober 2001. Eigentlich war abgemacht, daß der Vermieter dies übernehmen sollte – hat er aber nicht, so müssen wir dafür gerade stehen. 
Lange Rede, kurzer Sinn: die e-mail bzw. der Mailwechsel zwischen der Firma und Karsten ist so hübsch, daß er lohnt, in die Welt gesetzt zu werden auch mit den vielen Rechtschreibfehlern:
„Hi!
Unsere Dienstleistung in anspruch zu nehmen ist Ihnen ja offensichtlich leicht gefallen,diese aber zu begleichen anscheinend nicht .!!!!!
Wir fordern Sie auf umgehend diese auszugleichen.!!!
Da Ihre Talente möglicherweise anders gelagert sind (als eine Kneipe ordnungsgemäß zu führen ) biete ich Ihnen an die Schuld abzuarbeiten.!!
Falls Sie kein Schurke sind, werden sie unserer Aufforderung Folge leisten, andernfalls ergeht Anzeige wegen Betruges da Ihnen ja bekannt war das Sie Ihr Geschäft aufgeben wollten (siehe Internet Seite) und Sie finanziell überhaupt nicht in der lage gewesen wären unsere Dienstleistung zu bezahlen. (Vorsatz)
MfG W.G.“
Karsten schrieb dann zurück, daß der Vermieter dafür aufkommen sollte – er dies anscheinend nicht getan hatte und so weiter. Darauf kamm folgende mail zurück:
„Nochmal Hi!
… Sie haben also bis Montag letzte gelegenheit zu zahlen!! oder Arbeiten!!!!:-))))))))Ob wohl Sie T A L E N D haben, scheint Ihnen letzteres nicht sonderlich zu schmecken. Möglicherweise auch aus diesem grunde aufgegeben??????? :-))))oder einfach nur Luser????
mfg wg“

Natürlich hat Karsten gezahlt und fordert nun vom Vermieter das Geld. Hier sein letztes mail an W.G.:
„Hi,
… Hier noch zwei Anmerkungen: zum einen sollten Sie, wenn Ihnen so etwas wieder passiert, dem entsprechenden Schuldner eher eine Mitteilung bzw. Mahnung zukommen lassen, und nicht erst mehrere Monate … warten, …
Dann haben sich viele Rechtschreibfehler in Ihr letztes Mail eingeschlichen. Dies sei Ihnen zugestanden in Ihrer geradezu schillerschen Wut. Allerdings wer Talent mit d anstatt mit t schreibt, ist …
Und schließlich würde ich mir erlauben, Ihr erstes Mail an mich der Welt zu Verfügung zu stellen und es auf einer meiner Homepages zu veröffentlichen, daß endlich alle erfahren, was für ein Schuft ich bin, wie ich mit Geld umgehe und mit welcher Arglist ich die Gerechten dieser Welt um ihren Lohn verprelle. Ich denke, daß Sie dies nicht stören wird – im Gegenteil Sie dies als eine Art moralische Wiedergutmachung empfinden – bei Ihrem T A L E N D.“

Am Dienstag (Championsleague) bereitet Euch der Koch Steaks mit Kartoffeln und Gemüse zu.
Am Mittwoch (Championsleague) dürft Ihr Euch wieder auf Schnitzel mit Pommes freuen.
Am Samstagnachmittag würde ich die „Not- gegen Elend-Spiele“(Pauli-Gladbach u. Nürnberg-Köln) auf Premiere vorschlagen. 

IM – vorsätlicher Geld-Waschanlagen-Schuft

Sonntag, 27.1.2002 und später

Heute gibt es nur was in aller Kürze. Ich muß das Ulan Bator abwickeln, was -so hoffe- ich an unserem 5jährigen Jubiläum über die Bühne gegangen ist. 

Am Freitag, den 1.2. feiert die Vowi ihren Geburtstag. Eigentlich hatten wir vor ein wenig Programm zu machen, aber das Ulan Bator schluckt alle Zeit und es konnte nichts groß vorbereitet werden. Deshalb haben wir kurzerhand drei weltbekannte Musiker verpflichtet, die wir aus Montevideo einfliegen lassen und so gegen 21.00-22.00 Uhr auftreten werden. Unplugged werden sie legendäre Hits uns zu Gehör bringen.

Sonntag, 01/12/2001



Wieviel muß man trinken, um besoffen zu sein?
Wer könnte diese Frage besser beantworten, als ein Wirt, könnte man denken. Wieder, wie schon in so manch anderer Rubrik der letzten Wochen, bin ich auch hier mit meinem Latein zu Ende. Immer, wenn ich denke es geht nichts mehr; die Leute sind fertig, abgefüllt, im Hochkoma – schlicht und einfach besoffen-, verlangen sie nach mehr oder erfinden lustige Spiele, um dabei noch mehr trinken zu können. Dann vergessen sie manchmal was in der Kneipe. Aber sie kommen wieder – sie kommen immer wieder und fangen von vorne an.

Im HL-Markt wollte ich an der Fleischtheke, was zum Kurzbraten holen. Ich zeigte auf etwas und sagte dazu Steak. Die Verkäufern meinte daraufhin, daß dies Schnitzel sei. Ich erwiderte, daß es mir egal ist, Hauptsache was zum Kurzbraten. Jetzt mischte sich eine zweite Verkäuferin ein und sagte, Schnitzel sind nicht zum Kurzbraten geeignet. Ich wiedersprach freundlich, aber eindeutig. Seit Zwanzig Jahren esse ich Schnitzel, die ich kurz auf beiden Seiten anbrate. Wie würde sie denn Schnitzel zubereiten, fragte ich sie. Die Verkäuferin sagte, sie wüßte es nicht, da sie noch nie Schnitzel gemacht hätte. Ich blieb hart und bohrte weiter, ob sie mir dann sagen könne, wie sie denn denken würde, wie man Schnitzel zubereitet. Sie wurde immer wortkarger und murmelte, daß sie seit Fünfundzwanzig Jahren wüßte, daß Schnitzel nicht zum Kurzbraten sind. Sie würde mir aber nicht sagen, wie man sie richtig machen würde. Jetzt wurde ich frecher und meinte, dann solle sie den Mund nicht so voll nehmen und lieber schweigen, als mir (dem zweifachen Kneipenwirt!!!) Ratschläge zu geben. Nun empörte sie sich ebenfalls. Wir waren fertig. Ich kaufte noch zwei Marzipanbrote, ging nach Hause, bratete in wenigen Minuten meine Schnitzel oben und unten an und aß sie voller Freude.

Übrigens habe ich letztens einen halben IM getroffen. Aber nicht in der Vowi, sondern in der Hauptstadt des Nordends im Ulan Bator: ein Elektriker, der für die „Firma“ (so die Stasi im DDR-Jargon) gearbeitet hatte. Wir beide haben uns gut verstanden. Das erste, was er sagte war: „Halloe, is dete ’ne Ossi-Kneijpe?“


IM was zum Kurzbraten

Sonntag, 14/10/2001



Heute gibt’s nur was in aller kürze, den das Ulan Bator verschlingt die Kräfte. Ab November startet die Werbekampagne, das Programm und die Aktualisierung der Homepage. Ihr könnt gespannt sein!

Am Dienstag kocht Karsten Kürbiscremesuppe und einen Mailänder Eintopf mit Würstchen und Schweinebraten. Ab sofort arbeitet Nina am Mittwoch wieder und bereitet für Euch Schnitzel mit Pommes zu. Am Donnerstag kocht wieder Nina einen Schweinebraten mit Karotten und Kartoffeln.




IM Gurkensalat

Sonntag, 07/10/2001



Am heutigen 52. „Republik-Geburtstag“ der DDR die Kolumne zu schreiben und nicht feiern zu müssen, ist doch schön.

Unsere zweite Bar/Kneipe „Ulan Bator“ öffnet am Freitag, den 12. Oktober ab 20.00 Uhr. Ihr findet den Laden im Nordend auf der Friedberger Landstraße 116 auf der rechten Seite stadtauswärts kurz vor der Rohrbachstraße. Kommt doch vorbei zur Eröffnungsfeier – wir würden uns freuen!

Dienstags und donnerstags wir es wieder ein Tagesgericht geben.

Volker, Ninas Vater, hat in der Volkswirtschaft zwei neue Bilder aufgehängt: eine Graphik und eine Fortsetzung seines Flies. Alles ist in schwarz-weiß gehalten. Die Stimmung darauf ist nicht gut. In chaotischen Zeiten, wo die Werte schwanken, auf der Suche nach Halt -großspurig gesagt- auf der Suche nach einer Utopie. Wo kann ich sie finden? Kann mir Petra Pau von der Berliner PDS helfen; soll ich mich einfach auf den nächsten Mankell-Krimi, der Ende Oktober erscheint, freuen; soll ich einen Frankfurter-Ableger der Schill-Partei gründen; soll ich mich dem afghanischen König andienen; soll ich mich in sexuelle Abenteuer verstricken, um alles zu vergessen; soll ich vor Kummer fett werden; soll ich mich, mit meinem sächsischen Akzent vor den Bahnhof stellen, mich bis zu den Augenbrauen tätowieren lassen, um dann sinnlos rumzubrüllen? Wollt Ihr eine einfache Antwort auf diese schwierige Frage: in der Vowi findet Ihr Halt, ein wenig Utopie und dazu noch manchmal Realsatiere. Hier gibt es Bier, wie es angeblich seit hunderten Jahren zubereitet wird -aus drei Zutaten-, hier putzt der Chef noch selber, hier wissen alle, daß Otto Rehagel ein riesen Trainer ist und Oka Nikolov Scheiße, hier schreiben die Frauen auf ihrem WC fast genauso sexsistische Sprüche wie die Männer, hier sind fast alle längst tätowiert, hier wird sächsisch gesprochen, hier ist auch mal der Titanic Chefredakteur so richtig besoffen…


IM Alles Gute zum Geburtstag!

Sonntag, 30/09/2001



OK!
Das Ulan Bator macht in zirka zwei Wochen auf – natürlich mit einer Eröffnungsfete, wo Ihr alle, liebe Vowi-Gäste, herzlichst eingeladen seid! Alles weitere dazu erfahrt Ihr ab Ende nächster Woche, wenn der Termin feststeht.

Herzlichen Dank an Niko, der am Freitag Karsten ein wenig ausgeholfen hatte. Karsten war die Ordnung der Dinge am Abend auseinandergeraten, als sich sehr viele Gäste, die zu einem wissenschaftlichen Kongreß an der Uni waren, die Freiheit nahmen, in Selbstsorge um ihr Wohl in der Vowi zu essen und zu trinken. Dabei kam es der Wahrheit näher, etwas auf die Spaggies zu warten – wenigstens blieb dann Zeit für so manches Gespräch der Gäse über Sexualität; darüber, wie man als Subjekt die Macht -sinnbildlich für die Berliner Mauer- erlebt hat. Allerdings tranken diese Gäste weit weniger als unsere Tresencrew. Dafür beherrschen diese die kleinen Spiele, wie beispielsweise sich mit dem Bierdeckel mikrophysisch Platz zu schaffen, um dabei Macht auszuüben für weitere Getränke. (Wie heißt der Philosoph, über den an diesem Tage an der Uni und in der Vowi geredet wurde, und welche Werke von ihm habe ich im letzten Abschnitt mit Titel erwähnt, liebe intellektuelle Vowi-Gäste?)

Am Dienstag bereitet Moni Frikadellen und Kartoffelsalat zu. Nina macht am Donnerstag Hühnerfricasse.


IM F. Michel

Sonntag, 19/08/2001



Biertrinker sind kluge, feingeistige, sachlich formulierende Feinschmecker. Sie spüren manches weit eher im Mund als unsereins. So zum Beispiel K.: das Vowi Bier war ihm zu warm. Sofort stimmte L., sein Nachbar, ein: lauwarm wäre das Vowi-Bier. Und um ihre Kommunikationsfähigkeit unter Beweis zu stellen, wurde der Wirt (in diesem Falle Karsten) gefragt, wie denn überhaupt die Temperatur des frisch geszapften Bieres sein müsse. Karsten war sichtlich froh, endlich in dieses Gespräch einbezogen zu werden. Leider konnte er als seltener Biertrinker nur Ausflüchte stammeln in der Art, wie: die anderen Gäste hätten ja auch nichts gesagt usw. Letztendlich stiefelte er in den Keller und holte aus der Tiefkühltruhe ein Thermometer. Die Temperatur eines frisch gezapften Bieres betrug 10,5 Grad. Zu warm, wie sofort unisono die Gäste einstimmten. Daraufhin drehte Karsten die Kälteanlage um 2 Grad tiefer. K. probierte und lächelte glückselig. Das Bier hatte die richtige Temperatur – er spürte es im Mund. Karsten maß die Temperatur. Sie betrug 9,5 Grad. Respekt an K.: Nicht jeder hätte dies geschmäckt.

Am Dienstag bereitet Moni Frikadellen zu. Ihr könnt sie mit Kartoffelsalat essen. Und wem Frikadellen nicht schmecken, kann zum Kartofelsalat hartgekochte Eier zu sich nehmen.

Der Vowi-Mittagstisch hat dem Vorstand eine Postkarte aus der Mongolei geschrieben. Darin kündigt er an, möglicherweise eher wiederzukommen mit vielen Mitbringseln.



IM Ulan Bator

Sonntag, 22/07/2001



Die Vowi-Tipspiel-Unterlagen habe ich an alle, die ich kenne, per Email verschickt. Ab sofort kann man sie sich auch am Tresen in der Vowi abholen.

Wer mehr über unsere zweite Bar/Kneipe erfahren will, klicke das Link Ulan Bator an.

Am Freitagabend machte ich den Fehler Fernsehen zu schauen. Gähnende Langweile begleiteten mich mehrere Stunden. Mir war, als ob ich die Auswahl zwischen mehreren Sarotti oder Rittersport- Schokoladen hätte, wovon mir eigentlich keine richtig schmeckt – ich sie aber dennoch alle esse:
ARD – Wiederholung eines Krimis mit Heiner Lauterbach, den ich schon gesehen hatte
ZDF – Ein Fall für Zwei (kein Kommentar)
3sat – Talkshow mit Stars und Sternchen, über große (Gähn) Gefühle
Viva – Top 1000 (entweder Hio Hop- oder Dance-Videos mit entweder super coolen Jungs in Schlabberhosen und beckenkreisenden super-geilen Mädchen, die Tag und Nacht nur Bikinis und Strapse anhaben, wobei die No Angels wie Pizza aus der Kühltruhe wirken)
mdr – Gesagt ist Gesagt! Frage-Antwort-Neckerei mit dem ostdeutschen Opernsänger und Entertainer Gunther Emmerlich, und danach erzählte ein langhaariger Alt-Hippie von seinem Haustier: einer Gans, mit der er Gassi geht
NDR – Talkshow mit u.a. dem Assistenten des Münchener Tatort-Duos, der jetzt auch singt
Kabel – Keine Gnade für Ulzana (Western mit Cowboyhüten, spitzen BHs)
Pro Sieben – Marine Fighter (Ami-Schwachsinn über Helden, der im Irak gegen die versammelten Sadams usw. dieser Welt kämpft)
Letztendlich blieb ich beim mdr, wo ich um Mitternacht den DDR-Adepten zum Tatort Polizeiruf 110 (… keiner kann da schlafen gehen!) sah. Der war voller Zeichen und Erinnerungen an meine bewußte DDR-Zeit. Darüber später mehr.



IM Oberleutnant Fuchs

Sonntag, 15/07/2001



Was für Gäste!
Das Vowi-Panoptikum hatte am Sonntagabend wieder geöffnet: F., der mir außer vielen Worten letztendlich nichts erzählte, sein hutzliger Freund, den ich auf weit über 60 schätze, der aber wohl erst 50 ist und ergänzt durch K., der ab und zu vorne bei Margot‘ Wasserhäuschen aushilft, unterhielten sich oder besser sie vertrieben ihre Langeweile, durch belanglose Witze und Sätze, wie „Was macht eigentlich … ach, ich hab‘ grade seinen Namen vergessen.“ Erschwert wurde der Redefluß durch den fehlenden Kehlkopf von K. Deshalb erfreute man sich an seinem Dackel. Man rauchte, soweit es noch ging Reval oder kämmte sich die Haare. Alle drei hatten, das viel mir auf einen gleichen Blick. Er erinnerte ein wenig an Kinder, die ihre Augen aufreißen, wenn sie etwas wichtiges erzählen. Gleichzeitig waren die Augen seltsam schwammig und ich erinnerte mich an den Ausruf eines Lehrers in Leipzig, der mich vor sich hin träumend, wach rüttelte, mit der Frage. „Was gucksnd so blöjede?“.
Was für Gäste!


Die Vollkswirtschaft hat eine Besprechung im Journal geht aus bekommen, die uns wirklich gut beschreibt und die Vowi dazu noch lobt. Darüber können wir uns freuen und trotzdem ist das Journal eine Scheiß-Zeitschrift geworden, wo ich nur noch den TV-Teil lese.

Das Ulan Bator, unsere neue Bar/Kneipe im Nordend entwickelt sich langsam, aber stetig. Am Wochende machten wir sauber und verhüllten alles, um am kommenden Wochende zu streichen. Herzlichen Dank an die Brigade Noske, die, wie schon bei der Vowi-Renovierung, maßgeblichen Anteil hat an der Erbauung Ulan Bators. Wir sind wieder mit der Binding im Gespräch und werden im Internet unter www.ulan-bator.net zu erreichen sein



IM Ulan-Ude

Sonntag, 08/07/2001



Der Mittagstisch der Vowi macht Urlaub, und zwar einen richtig langen Urlaub. Ab Montag, den 30/07/2001 werden wir tagsüber geschlossen und erst ab 17.30 Uhr geöffnet haben.

Wir bedanken uns zuerst bei unseren wenigen, aber treuen Stammgästen!

Im Herbst werden wir uns mit namhaften Köchen des Fachmagazines „Essen & Trinken“, wie zum Beispiel Monic de Loirly treffen, um über ein neues Konzept unseres Mittagstisches zu diskutieren. Gleichzeitig arbeiten wir mit Volldampf an den Vorbereitungen zur Eröffnung unserer zweiten gastronomischen Einheit. Am 01/09/2001 soll das Ulan Bator im Frankfurter Nordend eröffnet werden. Das Ulan Bator befindet sich auf der Friedberger Landstraße 116, zwischen Egenolff- und Rohrbachstraße. Es ist ein Keller, der ein wenig an ein geräumiges, leicht verwinkeltes Gewölbe erinnert und größer als die Vowi ist. Selbstverständlich wird es Bier, Apfelwein, gute Weine, Cocktails und interessante Whiskies geben. Da wir brauerreifrei sind, können wir alle Biermarken selber bestimmen, egal ob Faßbiere, Flaschenbiere oder importierte Biere.
Wenn die Vowi für viele unserer Gäste das verlängerte Wohnzimmer ist, soll das Ulan Bator das abendliche Empfangszimmer werden, von wo aus es zur Bar, in die Kneipe, oder auf die Bühne geht. Regelmäßig sollen Cocktails gemixt werden, soll Musik aufgelegt werden oder man läßt sich einfach nur ein Radeberger(?) bringen.

Im Juli wird das Ulan Bator gerneralüberholt und renoviert. Im August sollen einige Probeläufe stattfinden und, wie gesagt, am 01/09 geht es los.

Der Mittagstisch könnte im einiger Zeit, vorausgesetzt, wir finden ein stimmiges Konzept und unsere zweite gastronomische Einheit ist angelaufen, eine Fortsetztung haben. Wir arbeiten daran mit aller Energie!

Euere Vowis