Kategorie: Filme der Kneipe

Versuch Filme zu zeigen

20. Vowi-Cuisine, 4. Trailer

Ich bin sehr von der jeweiligen Musik in den Trailern ausgegangen. Ich hatte also zuerst die Musik, habe dann die Fotos und Filmchen durchforstet und daraus montierte ich das hier zu Schauende.
Die Musik beim heutigen 3. Trailer „Gott“ und beim 2. Trailer „Königin“ ist von Ougenweide von 1976. Ein Live-Mitschnitt aus Koblenz. Ougenweide war eine Art westdeutsche Mittelalter-Rockband. Sie sind musikalisch schon zu vergleichen mit Jethro Tull, aber keinesfalls so britisch. Vielmehr humorlos, also ernst, politischer, vielleicht auch anstrengender.

Das Schaufenster des

Das Restaurant „Blumen“ im Nordend ist ja faktisch eine Vowi-Cuisine in Permanenz. Die Jethro Tull-Schallplatte links unten als anachronistischer Gruß aus der -Guten Alten Zeit-, da wo es noch geschmeckt hat.

Dennoch gefallen mir beide Lieder der Trailer sehr gut. Ich empfinde sie als erhabene, fast staatstragende Musik, deshalb Gott und Königin.
Das ich Gott spiele, ist wirklich Zufall. Ich hätte auch ein in Szene gesetztes Bierglas als Gott nehmen können.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=f4Dps2r1SUE&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 1. Trailer

In erster Linie sind wir zu viert bei der Vowi-Cuisine. Deshalb habe ich vier Trailer für jede Person erdacht. Wie so oft, war dies nicht geplant und auch die einzelnen Rollen sind eigentlich Zufall.
Aus dem was ich im Kühlschrank fand, bereite ich diese Vorspeisen zu.
Die Nummerierung der Trailer hat keine Bedeutung.

Der Vowi-Cuisine Film heißt:
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“

Heute kommt der 1. Trailer, Maitre de Cuisine.
Die Musik ist von Cataract aus der Schweiz.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=pPHKd6fYKP4&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 3. Trailer

Fabrice kann kochen. Bereits Zwanzig Mal hat er es bewiesen. Die 20. Vowi-Cuisine fand am 16.06.17 statt. Als Erinnerungsstück und als Würdigung gibt es einen Film
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“
mit vier Trailern.
Hier ist der Trailer Nummer 3 „Die Königin“. Die Musik ist von „Ougenweide. Dazu morgen mehr:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=ShsGekju4ag&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 2. Trailer

Am 16.06.17 bereiteten Joao und Fabrice das 20. Menü im Rahmen der Vowi-Cuisine zu. Aus diesem Anlass gibt es einen Film
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“
mit vier Trailern über das Restaurant in der Vowi.
First Assistent Joao begleitet Fabrice seit der 2. Vowi-Cuisine und feiert heute Geburtstag. Deshalb soll der Trailer über ihn (Die Nummerierung spielt eigentlich keine Rolle.) mit Namen First Assistent als erstes das Licht der Welt erblicken.
Die weiteren Trailer und den Film verlinke ich nach und nach. Man kann sie aber auch schon bei YouTube finden.

 

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=sMisj3GbTXM&w=560&h=315]

Das Sein und der Fußball

Das Sein bestimmt das Bewusstsein (Karl Marx) oder
„Es ist schwer, in der Scheiße zu leben, ohne sich dauernd mit Scheiße vollzumachen“ (Tuli Kupferberg)
Anzeige der Antifa-Hamburg als Tipp der Woche
aus Jungle World vom 09./16. Juni 2004, S. 13
Sonntag, 13 Juni, Hamburg. „Scheiß-Fußball!“ Was haben Fußballfans gegen reiche Fußballer? Sind die Aversionen gegen kickende Millionäre möglicherweise politisch motiviert? Rene Martens stellt sein Buch vor und diskutiert die Probleme des Klassenkampfs. Anschließend wird das EM-Spiel England vs. Frankreich live geguckt.
In der Weltbühne Hamburg, Nobistor. 24, um 19.30 Uhr.

Frage:
Weiß der Wirt eigentlich alles über seine Gäste?
Antwort:
Der Wirt schweigt und genießt oder
Gentlemen don´t kiss and tell oder
A gentleman never talks about his amours.

Premiere nach sieben Jahren in einer „…komischen Kneipe“:
Es gibt wirklich Menschen, die im Juli nach heißem Apfelwein verlangen.
Der Wirt drohte bei der Bestellung eines zweiten solchen Getränkes, dieses direkt ins Gesicht des Gastes zu schütten!

Nadja
Letzte Woche verabschiedete sich Nadja von der Vowi, weil sie bald Mama wird und von ihrem Junggesellinenleben, um nächste Woche Andi zu heiraten. In einem T-Shirt, welches eindeutig Klarheit schaffte, dass sie die Braut ist, zogen Nadja und viele Freudinnen um den Block. Besonders ausgeklügelt war eine Musicbox mit Nadja mittendrinn. Für einen Euro konnte man diverse Pionierlieder aus der alten Heimat oder wesentlich schönere russische Lieder auswählen. Was in der Vowi noch in geordneten Bahnen verlief, wurde nach unbestätigten Augenzeugenberichten weiter östlich von Vowihausen zur Geduldsprobe für Nadja.

Die Tour de France 2004 live auf Großbildleinwand in der Vowi
live auf Eurosport mit Jens -Heppe- Heppner und Carsten Miguels:
Freitag, 18.07.: 12. Etappe, Castelsarrasin-La Mongie
(erste Pyrenäen-Etappe: Col d´Aspin und Bergankunft La Mongie -5,7% auf 15 km-)
Die Vowi hat Freitag, den 18.07. ab 15.00 geöffnet.
Samstag, 19.07.: 13. Etappe, Lannemezan-Plateau de Beille
(zweite u. schwerste Pyrenäen-Etappe: Col de la Core u. Col d´Agnes -8,4% auf 9,5 km-, Bergankunft 6,4% auf 18,5 km)
Die Vowi hat Samstag ab 14.00 geöffnet.

IM Vowi

Nach der Arbeit ist vor dem nächsten Spiel

Nur Fußball im Kopf.
Irgendwie war da noch was mit Archimedes und Achill in in der Stadt Troja oder im Film Troja oder doch am Tresen in Bockenheim, wo ja vielleicht ein gewisser F. als Trojanisches Pferd in den anderen beiden Wirtschaftshäfen (leider nicht verlinkt) operieren könnte. Da gab es doch ein Bild, was in der Vowi hing. Ein Dreirad war drauf zu sehen. Der Künstler -natürlich ein Leipziger- wollte ein mögliches Kind (Symbol Dreirad) als Trojanisches Pferd in einer Beziehung interpretieren.
Und warum wird auf dem Männer-Klo der rote Ball weiß,

welchen man beim Pinkeln anstrullert. Und was machen die vielen Schweden

auf dem Frauen-Klo:

Archimedes und Achill strullern auf ein Trojanisches Pferd, daß voller Schweden ist, die dort im Frauen-Klo unterwegs vom Tannenbaum zum Dr. Flotte sind und dabei F. treffen.

„Nicht einschlafen! Entweder Du trinkst was oder du gehst nach Hause!“
„Ah-ja. Ich nehm´ dann noch ein Bier!“
denn
Einer geht immer in der Vowi!

Joerg Bock: Trojanisches Pferd

Nachtrag:
Und wirklich das Trojanische Pferd -ein F.- wurde von unsichtbarer Hand an die Vowi am Sonntag herangeschoben. Zuerst war er in Orange geparkt gleich gegenüber mit Mainzer Kennzeichen. Später schlürfte er getarnt als F. mehrmals haarscharf vorbei. Doch die unerbittlichen Vowianer Kasius und Verus fielen nicht auf diesen Trick herein und ließen ihn nicht vor ihren Tresen. So schlug er den Weg gen Norden ein, Richtung des Zweimasters…ihr wißt schon …
und ne Buddel voll Rum…

IM Vowi

Vowi-EM-Studio in Bockenheim:
Alle Spiele per Beamer und per TV EM-Tippspiel
Tresentipps
Pinkel-Fußball
mehr zu Essen

„Der ist für´n Durscht!“

Es gibt ein neuen Michael Moore-Schnitt von Neil Youngs
´Rockin´ In The Free World-Video.
Es ist unterlegt mit Sequenzen aus seinem 9/11 Fahrenheit-Film und Live-Aufnahmen von Neil Young und Crazy Horse. Endlich mal ein schönes klares und eindeutiges Bekenntnis vom alten Schwerenöter. Die jetzt erschienene Greatest Hits-CD ist wohl zu vernachlässigen – bestenfalls noch als Doppel-CD mit zwei Videos wäre sie zu empfehlen.

Auch sehr zu unterstützen ist die neue Sterne DVD/CD Die Interessanten Singles 1994-2004. Ein Sammelsurium von Hits, B-Seiten, Remixes, Videos und Quatsch.

Immer wieder gerne erzählt – Klassiker am Tresen
„Der ist für´n Durscht!“
…Ich war mal in Bayern. Irgendwo da unten eben. Naja, also in Bayern gibt es ja diese vielen Biergärten. Die sind groß, wirklich riesengroß. Also da ist die Vowi ja winzig dagegen. Da würden gerade mal die Klos drauf passen. Na auf jeden Fall ich war also da in Bayern mit ein paar Kumpels. Es waren so fünf, vielleicht auch sechs Kumpels. Und wir wollten schön einen trinken. In aller Ruhe eben einen saufen. Und die dachten da unten, dass ich ein Preuße bin und da wollten sie mir zeigen, wie der Hase läuft…
Zum Wirt: Mach mir doch noch ein Bier! Und dann bezahl´ ich aber!
…In diesen Biergärten gibt es keine Bedienungen. Wir saßen da an unseren Tischen und keiner kommt. Also wir sitzen da und wollen was trinken und keine einzige Bedienung kommt. Woher sollen wir das auch wissen, dass es da unten diese riesen Biergärten gibt, wo man sich das Bier selber holen muss. Gut! Nachdem wir das gemerkt hatten, machte ich los, um Bier zu holen. Ich gehe also da zu dem Tresen und bestelle sechs Bier. Du weißt, ja in Bayern sind das Maß. Und Maß bedeutet einen Liter. Ja ein Liter Bier. Kein Problem! Ich bestelle also sechs Maß Bier. Der hinterm Tresen schaut mich unglaubwürdig an und fragt, wie ich denn die sechs Maß wegkriegen soll. Ich draufhin – ich habe sechs Maß bestellt, du zapfst die mir, ich bezahle und dann lass mal die sechs Maß meine Sorge sein. Der zapft die Teile also fertig. Und nachdem er sechs fertig hat, nehme ich eins und schütte es schön ohne abzusetzen auf einmal runter. Dann nehme ich die restlichen fünf. Es ist ja kein Problem, so fünf Maß zu nehmen, und sage dann zum Tresenmensch, dass er mir gerade noch eins zapfen soll, denn das erste war für´n Durscht!
Zum Wirt: Mach mal drei Saure! Du trinkst doch auch einen mit?

IM Heiliger Klaus

Sonntag, 12. Januar 2003

Die Resonanz auf den Jahresrückblick letzte Woche war etwas verschwommen – wie vielleicht auch die Verse, die in Form eines japanischen Haikus (Versmaß: 5-7-5) eine Besonderheit erzählen, rühmen oder auch kritisieren. Dabei wird die eigentliche Begebenheit in einer Art abrupten Wendung wiedergegeben, welche durchaus einen lyrischen Anspruch haben darf.
Fakten, Fakten, Fakten posaunte schon vor Jahren ein feister Chefredakteur einer bunten Zeitschrift, die übrigens höchst selten jemand in der Vowi verlangt oder gar freiwillig mitbringt, um sie dort zu lesen. Deshalb hier an dieser Stelle ein weiters Fazit des letzten Jahres. Da aber keiner kompromittiert werden soll und ja wirklich alles, was am Tresen so erzählt wird, immer unter uns bleibt, belassen wir es bei ein paar Fragen auf der Suche nach den ewigen Wahrheiten des letzten Jahres:

Wann bin ich reich?

Warum sehen VWL-, BWL- und Jura-Studenten oft so bieder aus?

Warum haben einige Frauen eine schrille Stimme?

Warum suchen vor allem Frauen länger in der Speisekarte?

Warum wirken bestimmte Frauen so unsicher und dennoch kokett?

Warum trinkt man immer wieder so lange, bis man betrunken ist?

Kann man sich als Gast ernsthaft in den Wirt verlieben oder gar als Wirt in einen Gast?

Kann man am Tresen wirklich jemand Interessantes kennenlernen?

Warum machen bestimmte Gäste immer wieder die selben Witze?

Wieviele unserer Gäste sind Alkoholiker?

Gab es wirklich auf dem Vowi-Klo Sex?

Ist es schön, von der Vowi zu träumen?

Warum wird soviel Saurer getrunken?

Warum essen immer mehr Gäste die Rindswurst mit Messer und Gabel und nicht mehr mit den Händen?

Wann hört Spaß auf?

Ist es schöner in die Vowi hineinzukommen oder aus der Vowi hinauszugehen?

IM Vowi