Eigentlich wollte ich mich weiter über Kurzgebratenes und Glühwein auslassen. Aber jetzt wird es Zeit für die Jahresbilanz und für einen Blick in die Zukunft.
Bier ist und bleibt (im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt) das meistverkaufteste Produkt in der Vowi. Unsere Weine können bestehen. Gerade in den letzten Monaten wurden alle Weine (sogar der Rosé ) gerne verköstigt.
Im Schnapssegment gab es Veränderungen. Seitdem „Hausi“ ins Hausener Exil gegangen ist, werden zum einen die Mülltonnen von uns zur Leerung rausgestellt, und die berühmte Averna-Schorle ist zu einer Randexistenz verkommen. Dafür wird neuerdings Jägermeister (ein Prosit an die IQB und den Convent) flaschenweise getrunken. Selbstverständlich liegt auch der Saure (ein Prosit an die Veranstaltungsmänner) hoch im Kurs, dessen Geheimrezept Vera nicht mal unter Folter preisgeben würde. Tequila pur oder als Mixgetränk muß einen unendlichen Reiz verströmen. Ein Prosit an Jürgen, der nicht nur dieses Getränk besonders gerne trinkt, sondern auch Karsten den wirklichen Unterschied einer Jack Daniels-Cola und einer beispielsweise J & B-Cola sehr plastisch erläutert hat.
Natürlich gab es auch neue Getränke: die Klinki-Schorle (ein Prosit auf Klinki) fiel mir durch ihre besonderen Bestandteile auf (Krusovice dunkel, Cola und Wodka mit dem Strohalm gerreicht). Wiederum wäre dieses Getränk nicht enstanden, zum einen durch die Post im allgemeinen und der guten Ratschläge der Essigs im Besonderen (darauf natürlich ein Prosit).
Unsere sehr nette allsamstägliche Fußballrunde, die manchmal schon am Freitag anfing, wenn sich Harry als Pfälzer die Beschimpfungen von uns so schlecht spielenden Eintrachtfans anhören mußte (ein Prosit auf Harry) hatte immer ihren Charme. Die zur Fussballrunde gehörenden bedürften eigentlich alle eines extra Prosits, denn wir sahen so manch schlechtes Spiel, wir kreierten so manches neues Getränk (Rosicky-Schorle, Koller-Schorle, Pauli-Schorle, Schalke-Schorle) und hatten auch sonst viel Spaß und gerade im September einige sehr enste, aber gute Gespräche über Politik (ein Prosit an Ed). Niko, der Tippspielerster in der Winterpause und unverwüstlichste Gast dazu, der Karsten einmal souverän aus der Patsche geholfen hatte, muß natürlich ein Extra-Prosit und nochmals ein großes Dankeschon erhalten.
Frikadellen gehen eigentlich besser als Schnitzel. Soljanka wird immer noch gegessen. Spaghetti Bolognaise muß geliebt werden, denn warum essen es sonst so viele Gäste. Der Kiba-Flip-Tee hat dem Nana-Minze-Tee fast den Rang abgelaufen.
Über den bzw. die schönste Wirt/in muß ich – so glaube ich- nichts sagen, weil es eh jeder weiß. Oder?
Wer nun der netteste, hübscheste und trinkgeldfreudigste Gast war, ist ein Dienstgeheimnis. Aber eigentlich -frei nach Erich Mielke- lieben wir Euch alle! Und weil mir dies so gut gefällt, lege ich noch einen drauf -ganz dialektisch-: was wäret Ihr ohne uns, aber was wären wir ohne Euch! Darauf ein Prosit!
Unserem mongolischen Baby (ein Milch-Prosit) im Nordend könnte es besser gehen. Aber welche Eltern sind schon perfekt?
Am 1. Februar im nächsten Jahr feiert die Vowi ihr Fünfjähriges-Jubiläum. Dies werden wir entsprechend begehen.
Zur Fussball-WM zeigen wir alle Spiele, was heißt, daß wir ab 9.00 Uhr in dieser Zeit öffnen werden.
Annsonsten gibt es für die Zukunft nicht viel, denn wir machen da weiter, wo wir am 30.12.01 aufhören werden. Am 31.12.01 und am 01.01.02 ist zu. Und am 02.01.02 geht es ab 17.30 Uhr in Euro wie immer weiter. In der fussbalfreien Zeit, jetzt ab Samstag, wird bis zum 30.12. jeweils von 20.00-01.00 Uhr geöffnet sein.
Zum Schluß möchte ich mich noch mal ausdrücklich bei den Förderen und Freunden der Volkswirtschaft e.V. bedanken. Die Brigade Höhl und Moni haben uns mit sehr viel Rat und Tat und Herzblut zur Seite gestanden.
Schöne Weihnachten
IM netsrak
Kategorie: Bewegungen
Sportive Sachen -eigentlich Fußball-
Sonntag, 21/10/2001
Natürlich wißt Ihr da draußen alle weltweit, was ein „Hütchen“ ist. Dummerweise gibt es in der Vowi auf der Karte keine „Hütchen“, wie es auch aus gutem Grunde keine kleinen Schluckflaschen, wie Pfläumchen, Kümmerling etc. gibt. Dennoch wurden sie bestellt. Als Ersatz wurde Jacki-Cola -also Jack Daniels mit Cola- angeboten. Dieses Getränk gibt es im Whisky-Glas, aber auch im Longdrink-Glas für DM 8,80 mit 4 cl Whisky mit mehr oder weniger Cola, mit und ohne Eis. In diesem Falle gab es -ich nehme an auf Wunsch- die „Hütchen“ im Weinbrand-Glas zum Sonderpreis für DM 7,60. Dieser Preis rief aber dennoch Proteste heraus. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht warum.
Ein „Hütchen“ ist übrigens -so habe ich es mir mal erklären lassen- ein Asbach Uralt mit Cola im Weinbrandglas mit 2 cl Asbach. Übersetzt in Vowi-Preisen würde er ungefähr DM 4,50 kosten.
Samstagnachmittag in der Vowi: auf Premiere laufen alle Samstagspiele. 15-30 Leute kommen und wollen Fußball sehen und dazu etwas trinken. Ich glaube, sieben Spiele gibt es an diesen Tag. Dies bedeutet, daß es theoretisch vierzehn verschiedene Fans geben kann. Jeder möchte seinen Verein sehen und bitte schön nicht schon wieder die arroganten Bayern, die mittelmäßigen 1860er, die spielschwachen Paulianer, die jungen Kölner, die reichen Dortmunder, die brasilianischen Leverkusner usw. usw. Natürlich, wenn die Eintracht in der ersten Liga spielt, zeigen wir die Eintracht – auch wenn sie mit mehreren Toren zurückliegt. Oft gib es einen Konsens, was gesehen wird. Dennoch, wer laut schreit, wird eher wahrgenommen. Und so muß der Wirt entscheiden und hat praktisch keine Chance. Er ist immer der „Arsch“ und muß den Spott ertragen, im Notfall vielleicht zwei drei colatrinkende Gäste vergraulen. Der Rest bleibt, mault, und irgendwie wird der Wirt erweicht, und man spühlt sich den Ärger oder die Freude mit einer Pauli-Schorle (Kristallweizen mit Sprite), einem Schalker-Light (Radler) oder einer Rosiezky- oder einer Koller-Schorle (Krusovice hell oder dunkel) herunter.
IM Erwin Skela
Sonntag, 12/08/2001
Als Wirt weiß ich ja um so manches Geheimnis unserer Gäste und Freunde. Da könnte ich viel erzählen über Fehltritte, Fettnäpfchen, Versuchungen, Angebote, peinliche Witze, Biederkeiten, Lügengeschichten, unbezahlten Deckeln aus dem Jahre ’98 von R. und T. (insgesamt über DM 700,-), freudigen Ereignissen, Schlafen auf dem Vowi-Klo, Kratzern auf den Vowi-Klodeckeln, Gerüchen usw. Um die Schamröte in den betreffenden Gesichtern nicht zu erleben, schweige ich lieber oder erzähle nur immer ein ganz klein wenig.
Gewalt in der Vowi:
Letzten Montag schlug irgendein Depp wahrscheinlich mit seiner Faust die Außenscheibe des hinteren Fensters ein. Zum Glück passierte nichts, außer daß er sich dabei wahrscheinlich die Hand blutig geschlagen hat. Unsere Gäste verhielten sich vorbildlich. Anstatt die möglichen Fluchtorte des „Verbrechers“ zu stürmen, eskortierten Sie Vera – die Göttin und Chefin an diesem Abend- oder versuchten zu besänftigen.
Am letzten Donnerstag schwätzten die Brigade Höhl und Karsten geschlagene 4 Stunden über Fussball (Instinktfussballer, Kirsten, Bastürk, Zico, Horst Held, deutscher und nichtdeutscher Fussball, Bayern-Haß u. v.m.). Anlass war natürlich das letzte Spiel der Eintracht und die Diplomarbeit von Martin. Er schrieb im Fach Anglistik über die Fussballberichterstattung zur Fussball EM 2000 in der Sun und Bild am Sonntag. Ein spektakuläres Thema. Da Martin eh‘ ein sehr sachkundiger Fussballexperte ist („In der Rückrunde werden wir die Abwehr-Festung der Eintracht aus Rada, Bernsen und Sim bestehen und diese wird durch ihren maßgeblichen Rückhalt den Wiederaufstieg sichern!“), könnte er ja demnächst sein Werk in der Vowi vorstellen und dazu könnte man sich das Spiel England-Deutschland ansehen.
IM Ulf
Sonntag, 05/08/2001
Die Fussballmannschaft Erika, in der viele Gäste, Freunde und Angehörige der Vowi mitspielen, glänzte am Samstag beim Taras-Turnier in Sachsenhausen. Bis Redaktionsschluß hatte ich leider noch nicht alle Ergebnisse. Bei den ersten vier Spielen gewannen sie dreimal und verloren nur einmal. Alle spielten für ihr jeweiliges Können sehr gut. Stellvertretend möchte ich den Torhüter Veith hervorheben, der eigentlich ein Feldspieler ist und nur mangels eines richtigen Torwartes den Torhüter spielte. Er setzte Leib und Leben für die Erika ein und hielt manchmal fast heldenhaft.
Ed (God bless you!) unser einzigster afroamerikanischer Gast sorgt für Polarisationen in der Vowi. Er ist bekennender Bush-Fan und spricht sehr gut deutsch. Natürlich weiß er um die Bedeutung seines politischen Standortes und freut sich immer ein wenig, wenn die Meute aufheult. Mir fällt dabei immer auf, wie sich bei dem Thema Amerika die Geister in der Vowi scheiden. Für einen Teil unserer Gäste sind die USA ein diplomatisch gesagt merkwürdges Land, wo es von der Todestrafe bis zu einem sich schwer ausdrückenden Präsidenten alles gibt. Der andere Teil wundert sich durchaus darüber – ist aber bereit, dem Amerikanischen Traum eine Berechtigung zu geben und sei es nur, daß der allseits bekannte amerikanische Musiker Frank Zappa daraus eine immerwährende Inspiration erhielt, um daraus wunderbare Lieder zu machen.
Den Unterschied zwischen einer Jack Daniels-Cola (Jacki-Cola) und einer J & B-Cola erfuhr ich im Blind-Test – animiert durch Jürgen. Er – ein Profi, was dieses Getränk angeht – wollte mir zeigen, daß der Unterschied mehr als nur wie der zwischen Schmalzbrot und trockenem Brot ist. Und ich mußte ihm rechtgeben. Jack-Cola schmeckt schlicht und ergreifend zum Kotzen. Dagegen ist J & B-Cola (man kann auch einen anderen europäischen Whyski dafür nehmen) für den Gaumen annehmbar. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viel eigenwilligere Mischungen, wie Korea (Apfelwein und Cola) oder Rotkohl (Rotwein und Cola).
Prost!
IM Südstaaten Redneck
Sonntag, 17. Dezember 2000
Nächstes Jahr, wahrscheinlich am dritten Januarwochenende, werden wir unter Leitung des Genossen Noske „Einer muß der Maler sein!“ die Vowi renovieren. Danach wird Volker, der Vater von Nina, neue Bilder ausstellen. Selbstverständlich halten wir intensiv Ausschau nach einem neuen Sofa, funktionierenden Tischen und schöneren Stühlen.
Phil A. Packeiser ist zurück. Ab Januar wird er vornehmlich sonntags Euch die Getränke reichen.
Auch plant der geheimnisumwitterte Vorstand der Vowi weitere Dinge in anderen, wohl größeren Zusammenhängen, die allerdings noch nicht spruchreif sind. Wenn ich etwas gesagt bekomme, werde ich es Euch promt mitteilen. Ihr wißt ja, daß ich nichts, aber auch nichts für mich behalten kann.
Ab Januar wird es einen Stammtisch für Macintosh-User geben – wahrscheinlich sonntags.
Dann soll im Januar ein Saxofonist in der Vowi aufspielen.
Ab dem letzten Januarwochende werden wir wieder die Eintracht siegen sehen können. Und ein Wort unter uns, ich stehe zu Felix, Horsti, Torsten, Marco, Jesus, Löschi, Hacki, Pavel, Alex, Petr, Reichi, Jan, Sascha, Sobo, Rolf, Sven, Oka, Kutsche und den Kindern auch wenn ich nicht immer alles verstehe – im Gegensatz zu Euch. (Letztes Jahr um diese Zeit war hier ein Bild von Jörg Berger zu sehen.)
Mein Lieblingsmaler Edouard Manet malt genauso, wie ich fotografiere. Sein berühmtes Bild „Bar in den Folies-Bergere“, welches 1881/82 entstand, steht für das moderne Leben in Paris zu Ende des 19. Jahrhundert. Mein Foto, welches ich mal „Hinterm Tresen, in der Vowi ist’s gewesen“ nennen möchte, schließt sich dem nahtlos an. Beim genaueren Betrachten kann man viele Gemeinsamkeiten entdecken. Das Foto war übrigens nicht gestellt.
Euer IM Vowi
Sonntag, 29. Oktober 2000
Zu Hause gewinnen wir immer!
Wir haben einen Haufen junge Talente, scheuen keine Wege und kämpfen bis zum Schluß:
Die Vorgabe von Mike und Karsten, die ersten 10 km langsam anzugehen, die nächsten 20 km das Tempo zu steigern und die letzten 12 km nach den noch vorhandenen Kräften zu laufen, ging zu 2/3 auf. Sie stellten sich am Start in die letzte Gruppe und liefen 6 min pro Kilometer auf den ersten 10. Dann attackierten sie und rollten das Feld von hinten auf. Für diese etwa 20 km brauchten sie pro Kilometer im Schnitt 5 min. Dann wurden Karsten die Beine schwerer. Schlimmer war allerdings, daß Mike beim Atmen Probleme (mittlere bis starke Schmerzen) hatte. Deshalb drosselten sie das Tempo erheblich. Bis zum Ziel verbrauchten sie ihren Zeitvorsprung. In einem fulminanten Endspurt wenige hundert Meter vor dem Ziel, im Stile ihrer afrikanischen Kollegen, schafften erst Mike und gleich darauf Karsten das Ziel. Mike benötigte 4 h und 5 sec (Platz 4238, Hälfte: 02:00:58) und Karsten brauchte 4 h und 10 sec (Platz 4246, Hälfte: 02:00:58).
Selbstverständlich muß ich an dieser Stelle auch Ninas Papa – Volker und Knutinger gratulieren. Volker benötigte weit weniger Zeit als Mike und Karsten. Seine Zeit ist 3 h 49 min 16 sec (Platz 3307, Hälfte 01:55:24). Und Knutinger machte das ganze in der Zeit von 12 Hefeweizen: 3 h 26 min (inoffiziell). Respekt!
Mike und Karsten hatten keinerlei mentale und oder körperliche Einbrüche. Nur die letzten 4 bis 6 km zogen sich sehr.
Euer IM Vowi
Sonntag, 13. August 2000
Made in Vowi! Nächste Woche werden Karsten, Moni und Nina wieder die Kochlöffel schwingen. Der dritte Teil von Europa in der Vowi wird vom 21.- 25. August stattfinden. Laßt Euch überrrachen.
Die Vowi-Leute wollen sich noch einmal ausdrücklich bei Che bedanken, der in seiner eindeutigen und präzisen Art einen anstrengenden und nervenden Gast zur Tür komplimentiert hatte und ihm in einem kurzen Zwiegespräch klarmachte, wo seine Grenzen sind.
Che und Vera sind ab Sonntag im Urlaub auf Sardinien. Gute Erholung!
Am Samstag fand ja zum ersten mal die Premiere World Bundesligaübertragung statt. Man kann sich in der Vowi neben dem Freitags- und den beiden Sonntagsspielen entweder die Samstagnachmittagspiele per Konferenzschaltung oder die Spiele einzeln anschauen. Dazu kommt dann noch Samstagabend das Topspiel. Alles in allem waren wir ganz zufrieden.
Den zweiten Fernseher werden wir auch noch anschließen. Dazu brauchen wir ein Zweitgeräteverteiler BM 45, den es leider momentan weder im Saturn noch im Conrad zu kaufen gibt. Im Saturn wollten sie Karsten ein funkgesteuertes Übertragungsgerät für DM 200,- verkaufen. Zum Glück war er nicht so blöd, denn oben genannter BM 45 kostet nur DM 8,90!
Nächste Woche erzähle ich Euch mehr über Leitungswasser trinkende Gäste, über sehr junge Menschen, die nachts alles andere machen als schlafen, und noch viel mehr!
Euer IM Vowi
Sonntag, 6. August 2000
Die drei Köche Moni, Nina und Karsten haben sich sehr gefreut, daß beim Mittagstisch der letzten beiden Wochen trotz der flauen Sommermonate gut zugelangt wurde. Die kleine Aktion Europa in der Vowi war somit eine Erfolg und wird natürlich bald fortgesetzt.
Immer wieder ist nach dem Rezept des Petersilienpesto gefragt worden. Ihr findet es bei unseren anderen Rezepten, oder klickt einfach hier drauf.
Endlich geht auch am Freitag, dem 11. August, die Bundesliga wieder los. Die Vowi hat das Premiereworld-Saisonticket gekauft. Somit sind uns alle Spiele per TV sicher.
Wie gehabt findet ein Spiel freitags statt. Samstagsnachmittags werden fünf Spiele in einer Konferenzschaltung gezeigt und exclusiv gegen 20.00 das Topspiel der Woche. Sonntags kann man dann zwischen zwei Spielen wählen. Unsere Eintracht wird zu Saisonbeginn vor allem sonntags spielen. Schaut Euch die Siege in der Vowi an!
Unser Tippspiel wird nach längeren Überlegungen, wie in der letzten Saison organisiert werden – ohne Oddsetquoten-Anbindung. Die Resonanz war nicht so groß und außerdem ist es für Hans sehr viel Arbeit. Dennoch soll es möglich sein per Internet mit Paßwort tippen zu können. Allerdings noch nicht zu Beginn des ersten Spieltages. Deshalb könnt Ihr die Tipps per Email an Hans oder an die Vowi schicken oder sie ausgefüllt in der Vowi abgegeben bis eine Minute vor dem Anpiff des ersten Spieles am jeweiligen Spieltag.
PS: Am Freitag gibt es ab 20.00 Uhr Schnitzel mit Pommes!
Euer IM Vowi
Sonntag, 9. Juli 2000
Bis Montag gegen 16.30 konnte auf unsere Homepage nicht zugegriffen werden. Dies lag an einem Softwareproblem auf Karstens Mac. Mittlerweile funktioniert wieder alles. Entschuldigung!
Ab Montag, dem 31. Juli haben wir neue Öffnungszeiten – besser gesagt kürzere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag machen wir 12.00 Uhr auf und schließen 15.00 Uhr, um dann 17.30 Uhr wieder aufzumachen. Wie gehabt schließen wir 2.00 Uhr.
Harsche Kritik schlägt uns dafür entgegen – wohl weniger daß wir es machen, als wie wir es rüber gebracht haben. (Im Gästebuch könnt Ihr die Meinung von Martin -Hausi.de- nachlesen.) Ich kann dazu noch nichts sagen, da ich speziel mit Martin und jenen Gästen, die sich oft um diese Zeit in der Vowi aufhalten, noch nicht gesprochen habe.
Selbstverständlich wollten wir niemanden düpieren. Der Grund ist schlicht und einfach, daß wir den Mittagstisch gerne halten wollen ohne extrem die Preise zu erhöhen. Deshalb entschieden wir uns für den Mittag und gegen den Nachmittag.
Bis zum Beginn der Bundesliga öffnen wir Samstag und Sonntags 20.00 Uhr. Pünktlich zum Saisonstart machen wir Samstag 15.00 Uhr und Sonntags 17.30 auf.
Wir werden bei Premiereworld das komplette Spielpaket kaufen, so daß wir alle auf dem Sender gezeigten Spiele, und damit hoffentlich auch jedes Eintracht- Heim- und Auswärtzspiel, zeigen können. Neben den bereits bekannten Übertragungszeiten wird ab August ein Spiel Samstags gegen 20.00 Uhr gezeigt werden – natürlich auch in der Vowi.
Ich hoffe, daß auch unsere Tippgemeinschaft für die Bundesligasaison 2000/01 steht. Hans würde sich wieder um die technische Umsetzung kümmern. Damit er weniger Arbeit hat (letzte Saison mußte er ja jeden Tipp von Euch in sein Exelprogramm eingeben), würde er eine Internet gestützte Eingabe mit Paßwort der Tipps organisieren. Wer dies nicht mag oder keinen Email-Zugang hat, kann die Tipps auch in der Vowi abgeben.
Außerdem hat Hans vorgeschlagen das Tippspiel an den Quoten von Oddset auszurichten, um beispielsweise einen Eintracht-Auswärzsieg bei den Bayern entsprechend zu würdigen. Die Quotierung der Tipps liese sich natürlich aktuell über das Internet einsehen.
Macht Euch doch mal Gedanken, wie Ihr dies findet und schreibt es in unser Gästebuch, was wir ja als eine Art Forum nutzen könnten. Karsten finde es gut, weil er beim Tippen lieber mit wehenden Fahnen untergeht, als gelangweilt den Rückzug antritt. Der Einsatz sollte seiner Meinung gleich bleiben.
Euer IM Vowi
Sonntag, 5. Juni 2000
Die Bundesliga ist für die Saison 1999/00 zu Ende. Die Eintracht hat sich den Klassenerhalt erkämpft und schließlich ist mit dem Sportvermarkter Octagon ein Investor gefunden mit dem der Verein in bessere Zeiten aufbrechen kann.
Henning, ein Freund von ihm, Hans und ich waren am letzten Maisonntag bei der Mitgliederversammlung unsere Lieblinge, wo die Anwesenden über den Vertrag mit Octagon abstimmen mußten. Da es keine Alternative gab, erübrigte sich eigentlich jegliche Diskussion. Deshalb hatte ich Muße mir die Macher des Vereines, die auf der Tribüne saßen und sich für die diversen Gremien zur Wahl stellten, genauer zu betrachten. Hier fand ich Honorationen der Stadt, Mittelständler, Direktoren, höhere Beamte und Aktiengesellschaftsvorsitzende. Sie waren meist über die fünfzig, trugen gerne einen Oberlippen- Unterlippenbart, hatten das Hemd straff über den Bauch gezogen…
Bei der Diskussion über den Octagonvertrag mußte der Diskussionswillige seine Namen einem älteren Herren am Rande der Trbüne bringen, damit er sie dem Versammlungsleiter weiterreicht. Wir verglichen seine Arbeit mit einem langsamen Modem, worauf mich mein Nachbar fragte was ein Modem sei.
War einer von Euch bei dem Konzert der „Guano Apes“? Wenn ja könnt er mir einmal mitteilen, wie es ihm gefallen hat.
Euer IM Vowi