Kategorie: Bewegungen

Sportive Sachen -eigentlich Fußball-

Petite Cuisine, 20.04.21

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Ich war wieder beim Forstamt Hanau-Wolfgang. Bratenfleisch von Nacken und Keule (Wildschwein und Reh), Gulasch (Wildschwein) und diverse Würste habe ich geholt.
Heute gibt es den Nacken des Wildschweines als Schmorbraten. Ihn hatte ich eingelegt in Fleischbrühe und Wildgewürzen, angebraten und ihn 2-3 h bei kleiner Flamme in einer geschlossenen Auflaufform geschmort. Das Rotkraut habe ich diesmal versucht feiner zu schneiden. Es wurde mit Äpfeln, Zwiebeln, Nelken, Zucker, ein wenig Zimt, Johannisbeerlikör und Salz gestern bereits geköchelt, damit es heute schön durch ist.
Der Knödelteig aus Spätzlemehl (etwas gröber als normales Mehl), Eiern, Hefe, eingeweichten Brot und Milch wurde geknetet, in Ruhe gelassen, geknetet, wieder in Ruhe gelassen und jetzt sehr bald in Form gebracht, im köchelnden Wasserbad bei kleinster Hitze etwa 15 min schwimmen gelassen. Klingt gut oder?
Klose und Rotkraut ohne Fleisch gibt es als vegetarische Variante.
Der Salat und der Leberkäse ist, wie ihr es kennt.

Am 8. Mai findet die nächste Vowi-Cuisine statt. Wahrscheinlich gibt es etwas vom Rind. Das Menü verschicke ich Ende der Woche.

Petite Cuisine, 13.04.21

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Geschmorter Hähnchenschenkel, Lasagne und Cordon bleu sind Hits der Kleinen Küche. Sie werden von den Fans erwartet. In der Zubereitung kann man dabei nichts falsch machen, wenn man nichts grundlegend verändert.
Die Hähnchenschenkel sind vom Tegut nur ohne Biosiegel, was einfach zu teuer im Einkauf wäre. Ein Kompromiss dazwischen.
Jeder Schenkel wird mit Limettensaft, Salz und heute Garam Masala „eingeseift“, kurz in der Pfanne angebraten und im Ofen mit eingelegten Salzzitronen geschmort.
Die Kartoffeln kommen dienstags zu meist aus dem Rewe. Die Biokartoffeln schäle ich halb und halb. Sie werden geputzt, kurz gekocht und schließlich im Ofen mit Rosmarin geschmort, dabei lösche ich sie mit Weißwein ab. Salz und Pfeffer nicht zu vergessen.
Kohlrabi, Möhren und Steckrübe sind die Dauerbrenner unter dem Gemüse. Sie gibt es eigentlich immer, kosten wenig, sind einfach zu kochen und halten ein längeres Warmhalten, wie bei der Petite Cuisine, aus. Blumenkohl oder gar Broccoli machen es da einem schwerer. Wirsing und Fenchel essen nicht wirklich alle gerne. Porree wäre immer eine Alternative. Aber dann hört es langsam auf.
Deshalb gibt es die Hits. Manchmal ein klein wenig verändert.
„Aber da weiß man, was man hat!“

Petite Cuisine, 08.04.21

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Kaum vorstellbar, ich habe nichts weiter zu berichten. Nichts erlebt. Bei Briefwechseln, Mails und Gesprächen mit der Agentur für Arbeit, der Radeberger Gruppe oder dem Forstamt Wolfgang-Hanau ging es um Arbeitszeitkonten, Vertragslaufzeiten und Kilopreise.

Ganz anders verhielt es sich mit der Entourage der Künstlerin. Unweit der Kneipe, gleich und die Ecke im „Doktor Walnussbaum“ verfolgte die Entourage mit Abstand und Maske an den Schaufenstern der Galerie die Vernissage ihrer neuesten Werke. Es war nur nichts zu sehen. Anstatt eines künstlerischen Gegenstandes hingen USB-Sticks an den Wänden. Mittels eines QR-Codes auf den Schaufenstern konnte man sich über die Luca-App, die mittlerweile wirklich jeder hatte, verbinden lassen und erhielt Zugriff auf Bilddateien. Das erste Bild „Ausschankverlust“, beispielsweise, bestand aus Fotos von 1825 getrunkenen Bierflaschen (in fünf Jahren täglich eine), die sie montiert zu einer großen Datei präsentierte. Andere Dateien waren Videos von etwa 10 Sekunden. Gesponsert von der Eintracht zeigte diese die verfremdeten Gesichter einzelner Fans bei verunglückten Aktionen irgendwelcher Spieler des Vereins. Die Künstlerin nannte die Videos „Zweifel im Glauben“. An allen USB-Sticks stand Non-fungible Token. Die Entourage verstand nichts, war bedient. Dennoch wagte keiner ein Wort. Die Künstlerin lächelte.

Petite Cuisine, 06.04.21

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Die Gulschsuppe wird klassisch mit Bio-Suppenfleisch vom Gut Wingenfeld zubereitet: Fleisch scharf mit süßen Paprika anbraten; Zwiebeln, Knobi, Paprika-Gemüse extra anbraten und dünsten; Fleisch in Brühe schmoren bis es mit „Zunge“ zerteilt werden kann; alles mischen; mit Paprika, Majoran, Kümmel, Salz, Tomatenmark würzen; Beilage Kartoffeln oder Brot.
Die Tortilla (spanisch) besteht aus Ei, Kartoffeln und Zwiebeln, die von beiden Seiten angebacken werden.

Petite Cuisine im April:
Manches kann sich ändern!

01.04.
Ostertorte
Moussaka
Salat mit Gretzen

06.04.
Gulaschsuppe (Bio Gut Wingenfeld) 10,50
Spanische Tortilla (Kartoffel-Bioei-Zwiebel) 7,50
Kleiner Gemischter Salat mit Tortilla 10,00
Gemischter Salat u.a. mit Bioei, Bohnen und Oliven 7,50
08.04.
Cordon bleu (Bio Gut Wingenfeld) mit Bratkartoffeln, Gemüse und Soße 11,50
Bratkartoffeln, Gemüse und Soße 8,50
Gemischter Salat 5,50
Quarkkeulchen mit Apfelmus 5,50

13.04.
Geschmortes Hähnchen mit Rosmarin-Kartoffeln und Fenchel (Tegut) 11,00
Rosmarin-Kartoffeln und Möhren mit Soße 8,50
15.04.
Grüne Soße und Kartoffeln
mit Ei (Bio) 10,00
mit Schnitzel (Bio) 11,50

20.04.
„Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!“ > Optionen
22.04.
Lasagne (Biohack) 11,00
Gemüselasagne 7,50

27.04.
Pellkartoffeln mit Quark 7,50
Pellkartoffeln mit Dips 7,50-9,50
Nudeln mit Pesti 8,50-10,50
29.04.
Nudelsalat 5,50
mit Hackbraten (Biohack) 9,00
mit Gemüsefrikadelle 8,00
Wirsing-Kuchen 7,50
Kleiner Gemischter Salat mit Wirsing-Kuchen 10,00
Gemischter Salat 5,50

Optionen:
Chili con Carne (Biohack) 9,50
Chili sin Carne 7,50
Leberkäse mit Spiegelei 7,00-10,00
Kartoffelsuppe 7,50
Nach Besuch eines Forstamtes: Wildfleisch, Wildwürste
Ländergerichte

Petite Cuisine, 01.04.21

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Ei verbibbsch nochema!
Da waren doch am Dienstag die Eier zur Grünen Soße nicht, wie von mir angegeben, aus „Ökologischer Erzeugung“, sondern aus „Bodenhaltung“. Kann ich selber nicht erklären. Hatte ich da Eier in einer falschen Verpackung erwischt? In Zukunft schaue ich genauer auf die Eier und nicht nur auf die Verpackung. Auf allen Eiern ist ein Stempel. Die Ziffer 0 gibt an, dass sie aus Ökologischer Erzeugung sind. Alle anderen Nummern sind „Aua“ und sollen nicht in der Vowi verwendet werden.

Damals als kleiner zukünftiger Gastronom in der Leipziger Tieflandsbucht, denn zu dieser Zeit gab es dort kein Bundesland Sachsen, sondern drei Bezirke, benannt nach den jeweils größten Städten, suchte ich bereits heute, am Gründonnerstag, nach den Ostereiern. Ich kann es nicht erklären, und ich kenne keinen im Rest der Welt, der es mir gleich getan hat. Wobei man im Netz schnell fündig wird, dass manchen Ortes bereits am Gründonnerstag, sogar – und dies sind dann keine Christenmenschen – karfreitags gesucht und gefunden wird.

Da mir religiöse Erfahrungen nur im Zusammenhang mit der Eintracht als meinem Luther, dem Kicker als Bibel, dem Waldstadion als Kirche und der ewigen Erbsünde stromaufwärts oder stromabwärts des Mains sinnhaft erschienen sind, hätte ich an jedem Tag des Jahres Ostereier gesucht, wenn meine Mutter sie versteckt hätte.

Deshalb wage ich heute eine vegetarische Ostertorte aus Ligurien, denn auch ich will mich nicht frei von Sünde sprechen. Die Torta pasqualina beseht eigentlich aus 33 Teigschichten nach den Lebensjahren Jesus Christi. Ganz so bibelfest bin ich nicht. Deshalb gibt es eine Art Ostertorte mit einigen Teigschichten (aus Weizenmehl), Spinat mit Ricotta und Eiern in der Mitte und wieder Teigschichten obendrauf. Sieht schön aus und schmeckt wie ein Gemüsekuchen.

Dann gibt es noch eine Moussaka. Ein Bio-Hackfleisch-Auberginen-Auflauf mit einer Schicht Kartoffeln. Es erinnert ein wenig an Lasagne. Nur nicht so tomatig. Auberginen sind in der Petite Cuisine, höchst selten.

Schließlich soll es wieder einen Buttermilchgetzen geben. Ihr erinnert Euch. Dies war eine Art geschmorter Kartoffelkuchen. Kartoffeln sind aus der Wetterau. Heute kommt er auf einem Salat.

Nächste Woche findet Ihr hier die Essenüberlegungen für April. Aprilscherz ist mir keiner eingefallen.

Petite Cuisine, 30.03.21

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Das Bio-Rindfleisch in der Linsensuppe ist vom Gut Fahrenbach.
Die Frikadellen sind aus Biohack vom Tegut.
Der Kartoffelsalat ist ohne Mayo.
Alle Eier sind Bio und vieles andere Zutaten, wie die Linsen, sind es ebenso.

Programmänderung: Am Gründonnerstag wird gekocht. Die Petite Cuisine findet, wie immer zwischen 17.00-20.00 statt.

Geboren in der Vowi

Als der FSV noch in der 2. Liga gespielt hat, schreckte er nicht zurück unter dem Motto „Born In Bernem“ für die aktuellen Spiele zu werben. Ich blieb damals fasziniert vor den Plakaten stehen. Fremdschämen konnte ich mich nicht, denn ich bin nie ein Fan dieses Vereines gewesen. Fremdschämen könnte ich mich wiederum für ein Plakat der Eintracht von vor etwa 18 oder 19 Jahren mit Karel Rada als Radafalle. Der tschechische Nationalspieler spielte 38x für die Eintracht. Und all sein bewiesenes Können als Abwehrrecke ging beim Anziehen der Eintrachtfarben fast immer verloren. Die Radafalle war ständig kaputt. Ich habe das Radafallen-Plakat im Netz nicht gefunden. Vielleicht hat es jemand zu Hand, damit wir uns gemeinschaftlich schaudern voller Wonne erinnern.
Das Vowi-Tippsiel beginnt am 18.09.
Vergesst nicht die Fragen vorher zu beantworten und tippt dann fleißig.
Das Regelwerk müsst ihr selbstverständlich beachten.
Karsten von der Vowi
https://www.kicktipp.de/vowitippbundesliga/
Ihr könnt Euch mit Euren bisherigen Daten einloggen. Ihr könnt Euren Spielnamen auch ändern oder Euch neu anlegen.

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Tippspiel Saison 19/20

Liebe Tipperinnengemeinschaft der Vowi!
Es war komisch, unsere Helden nach der Unterbrechung wieder beim Fußballspielen zuzuschauen. Es wirkte stellenweise wie Trockenschwimmen. Es erinnerte mich an meinen Einsatz in einer Rudermaschine, damals an der Deutschen Schule für Körperkultur und Sport, gleich gegenüber dem Zentralstadion, wo heute RB spielt. In einer festgesetzten Rudereinheit in einem Schwimmbecken rudernd stillzustehen. Ich wurde in jungen Jahren – groß und dünn – von der Talentförderung des DDR-Sports, welche die Schulen durchforsteten, für den Rudersport aquiriert. Das Experiment scheiterte nach kurzer Zeit. Lieb, aber ohne Ehrgeiz, mehr Wasserträger, als vom Wasser getragen, ließ man mich auf dem Niveau des Schulsportes. Ein Leistungsträger des DDR-Sportes sollte aus mir nicht werden. Der Herrgott hatte etwas anderes im Sinn.

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Petite Cuisine, 02.07.20

Petite Cuisine, Donnerstag, 02.07.20

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Lauchquiche (veg.) € 5,50
Nudelsalat mit Gemüse-Frikadelle € 6,00
Quarkkeulchen mit Apfelmus € 5,00

Vorbestellung per Mail bis 14.00 Uhr: [email protected]
Bestellung per Telefon am 17.00 – 20.00 Uhr: 069776400

Mo – Sa:
17.00 – 23.00 (bedingt durch Auflagen amorph)
So geschlossen
Im Gastraum dürfen seit 11. Juni max. 10x Gäste an einem Tisch sitzen,
wobei alle Tische zueinander 1,5 m Abstand haben müssen.
Von jedem Gast müssen Name, Anschrift und Telefonnummer notiert werden.
Reservierungs-Anfragen sind möglich und seltener nötig.

Heute 20.30 Uhr Relegation Werder – FCH.
Sagt bitte Bescheid, ob Ihr kommen wollt bzw. Ihr solltet anfragen.

Heimspiel

Das Heimspiel vom Montag ist zu Ende.
Alles verlief zwischen HR und Vowi, wie es abgesprochen war.
Nicht abgesprochen war, dass die Eintracht gegen Union im Waldstadion verloren hat. Die technische Umsetzung vom Fernsehen verlief souverän. Die Kneipe war gut gefüllt, aber nicht alle waren gewillt, der Sendung wirklich zu folgen. Am besten gefielen mir die Gäste der Sendung. Ich stimmte nicht mit allen überein. Dennoch argumentierten die Gäste sachlich, kurzweilig und zeigten trotzdem Emotionen. Es gab viele Geschichtchen in der Geschichte, zum Schluss noch einige nette Unioner in der Kneipe und ein, zwei Zwischenfällchen.

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Beispielsweise drohte ein mir bekannter, eigentlich zutraulicher Marder dem HR, die Kabel zu durchbeißen, weil im das Stromaggregat zu laut sei und er nicht schlafen könne. War natürlich Quatsch, denn Marder sind nachtaktiv. Der HR alarmierte daraufhin einen Tierfänger, der den Marder mahnte, sich nicht an diesen Kabeln zu laben. Als ich das mitbekam, redete ich mit ihm, bemerkte dabei seinen stolzen Duft nach Elektrolyten. Sie bewirkten bei ihm ein verstärkt kindliches Verhalten, was nach Aufmerksamkeit und Zuwendung rief. Nach gegenseitigen Respekts-Bekundungen verabredeten wir ein baldiges Wiedersehen ohne Kabelsalat.
Beispielsweise, wie ihr sicher alle wisst, soll nach 22.00 Uhr beim Rauchen kein Glas vor die Kneipe genommen werden. Damit der Akt des Rauchens schneller, und damit leiser, erfolgt. Zu später Stunde standen also wieder einige draußen. Dabei fiel mir ein Gast hörbar auf. Seine Stimme war laut, kräftig und in der Frequenz penetrant. Ich mahnte ihn, leiser zu sein und er antworte mir lautstark freundlich, dass er dies nicht könne, weil er schwerhörig sei. Ich hörte so ein Argument zum ersten Mal und fand es nachvollziehbar.
Keine Zwischenfällchen waren die geäußerten Fantasien eines Gastes gegenüber Beate, die man am besten mit einer Gelben Karte und dem Zusatz, beim nächsten Mal gibt es sofort Rot, beantworten hätte sollen. Auch wenn Alkohol und Fußballemotionen vieles verstärken, was nach dem Rausch nicht mehr zählt, gibt es von weiblicher Seite in der Vowi keine verbalisierten oder gar physisch angewendeten – ich betitle es mal etwas schwammig – Machfantasien an Männer. Von Männerseite gibt es sie durchaus. Auch in der Vowi.
(Bitte beachtet! Das Foto steht symbolisch hier.)

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Die eigentliche Wirtin der Kneipe, in der normalerweise die HR-Sendung „Heimspiel“ aufgenommen wird, stand als eine Art Maskottchen hinter dem Vowi-Tresen. Dies war verabredet. Ihre Funktion, die Sendung mit kurzweiligen Einwänden im Frankfurter Dialekt zu erfrischen, scheint dem HR wichtig und sinnvoll zu sein. Mir nicht. Ich konnte mich bei unseren Vorgesprächen nicht durchsetzen. Vielmehr sah ich mich auf einmal in Dresden in der „Planwirtschaft“. Dort würde der MDR seine wöchentliche Fußballsendung aufnehmen und ich hinterm Tresen stehend, gäbe ich während der Sendung im tiefsten Sächsisch mehr oder weniger sinnfreie Einwände.
Mich erinnert dies an von mir im TV verfolgte Faschingsveranstaltungen, wo nach jeder Pointe eines Redners die Kapelle einen Tusch spielt. Und es lachen wirklich alle im Saal. Aber ich lache bestenfalls über sie.

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Ich stehe dazu, dass ich das Konzept und die Umsetzung der Sendung trotz der mit berichteten sehr guten Einschaltquoten und positiven Resonanz nicht überzeugend finde. Auch viele Gäste in der Vowi gestern verfolgten die Sendung nicht gerade mit Spannung, eher mit – meiner Meinung nach – nicht nötigen, wahrscheinlich als lustig empfunden Zwischenrufen. Aber das Publikum war erwünscht bzw. von mir eine Bedingung für das Geschäft mit dem HR gewesen. Die Vowi ist eine Kneipe und kein Konzertsaal, wo andächtig Beethoven vergeistigt wird.
Dennoch, ich fühlte mich zwischen den Bemerkungen der neben mir stehenden Maskottchen-Wirtin und den zwischenrufenden Vowi-Gästen eingezwängt. Dabei gingen in der Kneipe die Themen der Heimspiel-Gäste leider unter. Die Gründe des Boykottes der Stehplatz-Karteninhaber und den Umgang mit extremer Gesinnung bei der Eintracht wären es wert gewesen.
Einige langjährige Eintrachtler sind gestern direkt nach dem Spiel gegangen, weil sie die Sendung nicht interessiert hat. Ich hätte wohl ebenso vor der Sendung gehen sollen, aber meine Arbeit ist von Öffnungszeiten umrahmt, damit die Vowi ihren Zweck erfüllt. Brot und Spiele ist das Konzept.
Am Donnerstag spielt die Eintracht nicht gegen Casino Salzburg mit dem damaligen Torschützen Adi Hütter, sondern mit ihrem Trainer Adi Hütter gegen RB Salzburg auf Leinwand und im TV, aber ohne den HR.
Es ist dann, wie immer, in der Vowi.

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