Unser Jahr

Das war kein einfaches Jahr für uns.

Der Schmerz, den der plötzliche Tod von Olaf hinterlassen hat, ist auch mehrere Monate danach sehr präsent. Sein Foto, umrahmt von Fabrice und unser aller FF am Straßenschild Jordanstraße vor der Vowi, erinnert an ihn.
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Die Eintracht zu verfolgen war anstrengend, aber gekrönt vom 6. Platz in der letzten Saison und beschenkt mit der Teilnahme am Internationalen Wettbewerb, konnten wir uns nicht beklagen. Dafür sind wir jetzt im Strudel des Überlebenskampfes in der Liga. Noch lebendig, aber schwer angeschlagen bzw. wie das Foto suggeriert: Es wird mit blutigen Fingern gespielt!
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Unser bekanntester Radkurier machte durch Eskapaden auf sich aufmerksam, die wir kaum nachvollziehen konnten. Er ist wieder da. Nur bei uns zeigt er sich nicht! Unsere Tür ist natürlich offen!
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In Sachen Kultur ist die Vowi, zumindest, was die umliegenden Kneipen in Bockenheim angeht, eine intelektuelle Speerspitze – ganz ohne Ironie.

Im letzten Viertel des Jahres folgte ein Ereignis dem anderen. Der Auftritt von Tanni und Patrick war ein erster Höhepunkt. Fast drei Stunden sangen und spielten sie Klassiker der Popgeschichte in beeindruckender Art und Weise. Künstlerisch war dies höchst anspruchsvoll.
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Wir erinnern uns mit wirklich großer Freude an die Lesung 2009 des leider am 25. November verstorbenen Autors Peter Kurzeck.

Wir hoffen auf die Vorstellung der Dissertation von Annabelle mit dem Thema „Queere Ritter“ im nächsten Jahr.

Und wir erinnern uns an die Lesung von Dustin Dehez im November. Er stellte sein Buch „Kalter Kaffee in Tiflis“ vor. Lesend und voller Esprit erzählend, befreite er speziell mich von einigen Illusionen, wie Entwicklungspolitik funktioniert und wie unsere westlichen Demokratie-Konzepte nicht immer als Allheilmittel für die übrige Welt zu benutzen sind.
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Darüber hinaus gab es natürlich den
einen oder anderen Eklat („Ich bezahle sofort!“),
merkwürdigstes Verhalten,
verworrene Reden,
peinliche Situationen (Bleibt unter uns!)
respektlose Äußerungen („Heynckes, du Bastard!“ – „Dann bist du auch ein Bastard!“),
maßlose Zechereien (1 1/2 Flaschen Mexicana an einem Abend),
Unfälle in und auf dem Weg in die Kneipe („Wie schnell bist du gefahren?“ – „Wie immer! Wrrrumm!“)
usw.

und ein Projekt für nächstes Jahr:
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