Sonntag, 14/01/2001



Alle Männer werden es sicher bemerkt haben: nach etwa zwei Jahren spülen die Pissoirs wieder richtig. Dickster Urinstein, den der Kanalreiniger abklopfen mußte, machte die Spülung fast unmöglich.

Am nächsten Wochenende (Samstag, den 20. bis Sonntag, den 21. 01.) haben wir geschlossen. Wir werden renovieren! Freut Euch auf einen neuen Farbton, neue Bilder an den Wänden und ein neues Sofa (wenn‘ schon klappt).

Wir am Tresen haben den ersten Afroamerikaner kennengelernt, der sich ohne Umschweige für den neuen Präsidenten der USA aussprach. Ed -so sein Name- mag ihn genauso, wie damals Ronald Reagan. Unser Gerhard Schröder sei im übrigen nur so eine Art kleiner Clinton.

Genau vor einem Jahr beschrieb ich an gleicher Stelle den Unterschied zwischen irischem Whiskey und schottischem Whisky. Dennoch taucht diese Frage immer wieder auf. Deshalb hier noch einmal der Verweis auf besagte Seite. Der Unterschied besteht darin, daß der Malz (gemälzte Gerste) in Irland mittels heißer Luft und in Schottland über einem offenen Torffeuer getrocknet wird. Dadurch erhält der schottische Whisky seinen kräftigeren, rauchigen – und der irische Whiskey seinen feineren, honigartigen Geschmack.
Die ernstzunehmenden Whisk(e)ys der Vowi (Tyrconnel, Bushmills, Glenkinchie und Lagavulin) sind alle als Single Malt qualifiziert. Sie alle werden nur in einer ganz bestimmten Brennerei hergestellt und sind nicht mit anderen verschnitten. Es wird nur Gerste verwendet, welche mit Wasser versetzt, mit Hefe vergoren und in einer Brennblase destilliert wird. Der Whisk(e)y muß mindestens drei Jahre gelagert werden und dann kann er, mit dem Länder-Suffix bezeichnet, verkauft werden.

Euer Sprengler Ian McDonalds