Kategorie: Filme der Kneipe

Versuch Filme zu zeigen

Mit der Eintracht durch alte Playlists flanierend oder Keine Ahnung!

Hallo,
ich heiße Jonas Schelleis.
Als Student im Master VWL und Ökologie, der bald seine Coins (Startup: Verteidigungsgsplattform -Defender Europe friendly- als Cloud für Materialeinkauf börsennotierter Unternehmen) verdienen wird, flaniere ich gerne durch mein Viertel. Eigentlich wollte ich in die „Volkswirtschaft“. Leider zu voll, wie die Nachbarkneipen. In der „Bounty“ wird halt geraucht. Dann riechen die Klamotten so und es gibt nichts Vegetarisches zu Essen. Im „Weihnachtsbäumchen“ vermisse ich die eine freundliche Bedienung mit den herrlichen langen Haaren, der jetzt bei Sotheby’s arbeitet. Die andere Bedienung ist ja auch weg und Fußball zeigen sie schon lange nicht mehr.
Früher fand ich Fußball nervig und das Gebrüll der Eintracht-Fans -keine Ahnung!- unerträglich. Mittlerweile schau ich mehr Fußball. Ich war auch schon in der Peter Fischer Arena im Spiel gegen die Hertha. Die Stimmung war Wahnsinn. Egal ob nach dem Spiel der Eintracht-Walzer geschunkelt oder vor dem Spiel das Lied vom Polizeichor gesungen wird. Es heimelt herrlich! Und wenn ich die Brezel ins Bier tunke, erinnere ich mich an unser Gärtchen vor unserer Stadt -Copwein- unweit des Tagebaus in Mitteldeutschland, wo ich herkomme. Ein Radieschen mit noch Erde dran, könnte nicht schöner sein. Der leicht beißende, fast schon scharfe Geschmack mit Steinchen zwischen den Zähnen ist für mich Heimat. So, wie jetzt die Eintracht.

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Eigentlich wollte ich ja in die „Volkswirtschaft“, um mit dem Wirt über seinen verquasten Musikgeschmack zu reden. Er könnte mein Vater sein. Keine Ahnung! Ist aber ganz nett. Seine Kollegin sieht natürlich besser aus und spielt einigermaßen Aktuelles. Die ist nur immer so streng, wenn ich das Bier nach 22.00 immer mit zum Rauchen nehme. Das dürfe man jetzt nicht mehr. Wegen der Nachbarn. Zu laut! Einmal habe ich sie nach einem Espresso gefragt. Mache ich nie wieder! Irgendwie mag die mich nicht. Nichts Geschlechtsspezifisches, aber ich weiß nicht warum. Egal!
Auf den Musikgeschmack des Wirtes kamen wir, als er in der Kneipe das Lied „Frau mit Hut aus Anger-Crottendorf“ von der Band „Reines Purpur“ spielte. Mein Vater ist Pfarrer und Organist in Copwein in Mitteldeutschland. Deshalb kenne ich so ein paar Orgel-Hits, wie die Toccata und Fuge in V-Moll von Sebbel Fluß. Genauso klingt in diesem Lied die Orgel. Dazu gibt es einen Dixieland-Shuffel und eine Schrubb-Gitarre. Der Wirt also lässt das Lied laufen und tut dann so, als ob die Zapfanlage die Orgel sei und immitiert angeblich den Organisten, der ernsthaft Jesus Christus heißt, welcher seine Orgel beim Spielen hin und her schwenkte, auf dass sie beinah umgefallen wäre. Hat wohl auf gefährlich gemacht! Peinlich!

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Auf jeden Fall finde ich, das der Volkswirtschaft-Wirt eigentlich von Musik keine Ahnung hat, aber in Wirklichkeit viel zu alt für gute Musik ist. Er und sein Kollegah vom „Weihnachtsbäumchen“ sind zusammen weit über Hundert Jahre. Ich meine, was hat der für Playlists und kennt der überhaupt Aktuelles, wie Billie Eilish, 070 Shake, Stormzy oder wenigstens Deichkind. Der schreibt sicher noch Mails, hört CDs und dreht ohne Filter. Ich habe auf sein Anraten hin gegoogelt, wer Jim Morrison, Janis Joplin und Jimi Hendrix gewesen sind und was sie alle drei gemeinsam haben. Könnten Tonio und Markus auch mal im Quiz fragen.

(Leider gibt es keinen aktuellen Termin. Sehr bald soll einer feststehen, meint Tonio.)

Aber wer hört das noch außer ihm und ein paar Althippies.
Ich muss zugeben, dass der Wirt und ich, als wir über „Public Enemy“ redeten, beide Unterschiedliches meinten. Ich redete vom neuen Farid Bang feat. Kollegah & Fler-Video „Public Enemies“. Er meinte eine HipHop-Band aus New York von vor über 40 Jahren. Was haben die für eine Bedeutung heute im Gegensatz zu Farid, Kollegah und Fler. Aber das versteht er nicht. Wie auch. Er ist einfach zu alt, auch wenn er jünger aussieht.

Wie immer redeten wir zum Schluss – er wollte zumachen – über Fußball. Wobei, keine Ahnung!, wir redeten darüber, was wir nicht in eine Fußball-Sendung, egal was für eine Art, bringen würden:

> Lokalkolorit nicht orten, sondern quer bürsten! Sonst wirkt es wie vor 100 Jahren!
> Dem Zeitgeist nicht hinterher hecheln, dafür ist er zu schnell!
> Wenn man auf cool macht, muss man auch cool sein oder man lässt es!
> Bembel & Bügelmikro schließen sich aus!
> Lustig sein darf nicht mit Plattheit verwechselt werden!
> Fußball ist eine ernste Sache. Blöde Witze haben damit nichts zu tun!
> Überleg dir vorher, ob du über Fußball, Gefühle oder Allgemeinplätze reden willst!
> Klatschen aus dem Off ist wie Filmmusik. Sie kann helfen. Darf aber nicht entblöden.
> Lieber am Tresen Dünnschiss labern als journalistisch! Oder man dreht es um!
Und überhaupt, wo erfahre ich denn die Quoten einer Sendung?

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Wir sehen uns später im Heimspiel!

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Die Vowi wählt.

FRAGE NICHT, WAS DEIN STADTTEIL FÜR DICH MACHT –
FRAGE, WAS DU FÜR DEINEN STADTTEIL TUST!

Das war ein Flyer aus dem Jahre 2005.
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Mehr als zwölf Jahre später gibt es eine ähnliche Veranstaltung.
Am Donnerstag, den 21.09. von 20.00-22.00 Uhr werden wieder vier Gäste befragt bzw. sie werden uns berichten wen und warum sie zur Bundestagswahl wenige Tage später wählen werden.
Die Zentrale für Politische Bildung, Zweigstelle „Volkswirtschaft“ hat sich diesen Film dafür ausgedacht:
[youtube https://www.youtube.com/watch?v=rdSuBieJ-zs&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 4. Trailer

Ich bin sehr von der jeweiligen Musik in den Trailern ausgegangen. Ich hatte also zuerst die Musik, habe dann die Fotos und Filmchen durchforstet und daraus montierte ich das hier zu Schauende.
Die Musik beim heutigen 3. Trailer „Gott“ und beim 2. Trailer „Königin“ ist von Ougenweide von 1976. Ein Live-Mitschnitt aus Koblenz. Ougenweide war eine Art westdeutsche Mittelalter-Rockband. Sie sind musikalisch schon zu vergleichen mit Jethro Tull, aber keinesfalls so britisch. Vielmehr humorlos, also ernst, politischer, vielleicht auch anstrengender.

Das Schaufenster des

Das Restaurant „Blumen“ im Nordend ist ja faktisch eine Vowi-Cuisine in Permanenz. Die Jethro Tull-Schallplatte links unten als anachronistischer Gruß aus der -Guten Alten Zeit-, da wo es noch geschmeckt hat.

Dennoch gefallen mir beide Lieder der Trailer sehr gut. Ich empfinde sie als erhabene, fast staatstragende Musik, deshalb Gott und Königin.
Das ich Gott spiele, ist wirklich Zufall. Ich hätte auch ein in Szene gesetztes Bierglas als Gott nehmen können.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=f4Dps2r1SUE&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 1. Trailer

In erster Linie sind wir zu viert bei der Vowi-Cuisine. Deshalb habe ich vier Trailer für jede Person erdacht. Wie so oft, war dies nicht geplant und auch die einzelnen Rollen sind eigentlich Zufall.
Aus dem was ich im Kühlschrank fand, bereite ich diese Vorspeisen zu.
Die Nummerierung der Trailer hat keine Bedeutung.

Der Vowi-Cuisine Film heißt:
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“

Heute kommt der 1. Trailer, Maitre de Cuisine.
Die Musik ist von Cataract aus der Schweiz.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=pPHKd6fYKP4&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 3. Trailer

Fabrice kann kochen. Bereits Zwanzig Mal hat er es bewiesen. Die 20. Vowi-Cuisine fand am 16.06.17 statt. Als Erinnerungsstück und als Würdigung gibt es einen Film
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“
mit vier Trailern.
Hier ist der Trailer Nummer 3 „Die Königin“. Die Musik ist von „Ougenweide. Dazu morgen mehr:

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=ShsGekju4ag&w=560&h=315]

20. Vowi-Cuisine, 2. Trailer

Am 16.06.17 bereiteten Joao und Fabrice das 20. Menü im Rahmen der Vowi-Cuisine zu. Aus diesem Anlass gibt es einen Film
„UN, DEUX, TROIS, QUATRE, CINQ, SIX, SEPT, HUIT – Fab kocht ein Menü“
mit vier Trailern über das Restaurant in der Vowi.
First Assistent Joao begleitet Fabrice seit der 2. Vowi-Cuisine und feiert heute Geburtstag. Deshalb soll der Trailer über ihn (Die Nummerierung spielt eigentlich keine Rolle.) mit Namen First Assistent als erstes das Licht der Welt erblicken.
Die weiteren Trailer und den Film verlinke ich nach und nach. Man kann sie aber auch schon bei YouTube finden.

 

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=sMisj3GbTXM&w=560&h=315]

Das Sein und der Fußball

Das Sein bestimmt das Bewusstsein (Karl Marx) oder
„Es ist schwer, in der Scheiße zu leben, ohne sich dauernd mit Scheiße vollzumachen“ (Tuli Kupferberg)
Anzeige der Antifa-Hamburg als Tipp der Woche
aus Jungle World vom 09./16. Juni 2004, S. 13
Sonntag, 13 Juni, Hamburg. „Scheiß-Fußball!“ Was haben Fußballfans gegen reiche Fußballer? Sind die Aversionen gegen kickende Millionäre möglicherweise politisch motiviert? Rene Martens stellt sein Buch vor und diskutiert die Probleme des Klassenkampfs. Anschließend wird das EM-Spiel England vs. Frankreich live geguckt.
In der Weltbühne Hamburg, Nobistor. 24, um 19.30 Uhr.

Frage:
Weiß der Wirt eigentlich alles über seine Gäste?
Antwort:
Der Wirt schweigt und genießt oder
Gentlemen don´t kiss and tell oder
A gentleman never talks about his amours.

Premiere nach sieben Jahren in einer „…komischen Kneipe“:
Es gibt wirklich Menschen, die im Juli nach heißem Apfelwein verlangen.
Der Wirt drohte bei der Bestellung eines zweiten solchen Getränkes, dieses direkt ins Gesicht des Gastes zu schütten!

Nadja
Letzte Woche verabschiedete sich Nadja von der Vowi, weil sie bald Mama wird und von ihrem Junggesellinenleben, um nächste Woche Andi zu heiraten. In einem T-Shirt, welches eindeutig Klarheit schaffte, dass sie die Braut ist, zogen Nadja und viele Freudinnen um den Block. Besonders ausgeklügelt war eine Musicbox mit Nadja mittendrinn. Für einen Euro konnte man diverse Pionierlieder aus der alten Heimat oder wesentlich schönere russische Lieder auswählen. Was in der Vowi noch in geordneten Bahnen verlief, wurde nach unbestätigten Augenzeugenberichten weiter östlich von Vowihausen zur Geduldsprobe für Nadja.

Die Tour de France 2004 live auf Großbildleinwand in der Vowi
live auf Eurosport mit Jens -Heppe- Heppner und Carsten Miguels:
Freitag, 18.07.: 12. Etappe, Castelsarrasin-La Mongie
(erste Pyrenäen-Etappe: Col d´Aspin und Bergankunft La Mongie -5,7% auf 15 km-)
Die Vowi hat Freitag, den 18.07. ab 15.00 geöffnet.
Samstag, 19.07.: 13. Etappe, Lannemezan-Plateau de Beille
(zweite u. schwerste Pyrenäen-Etappe: Col de la Core u. Col d´Agnes -8,4% auf 9,5 km-, Bergankunft 6,4% auf 18,5 km)
Die Vowi hat Samstag ab 14.00 geöffnet.

IM Vowi

Nach der Arbeit ist vor dem nächsten Spiel

Nur Fußball im Kopf.
Irgendwie war da noch was mit Archimedes und Achill in in der Stadt Troja oder im Film Troja oder doch am Tresen in Bockenheim, wo ja vielleicht ein gewisser F. als Trojanisches Pferd in den anderen beiden Wirtschaftshäfen (leider nicht verlinkt) operieren könnte. Da gab es doch ein Bild, was in der Vowi hing. Ein Dreirad war drauf zu sehen. Der Künstler -natürlich ein Leipziger- wollte ein mögliches Kind (Symbol Dreirad) als Trojanisches Pferd in einer Beziehung interpretieren.
Und warum wird auf dem Männer-Klo der rote Ball weiß,

welchen man beim Pinkeln anstrullert. Und was machen die vielen Schweden

auf dem Frauen-Klo:

Archimedes und Achill strullern auf ein Trojanisches Pferd, daß voller Schweden ist, die dort im Frauen-Klo unterwegs vom Tannenbaum zum Dr. Flotte sind und dabei F. treffen.

„Nicht einschlafen! Entweder Du trinkst was oder du gehst nach Hause!“
„Ah-ja. Ich nehm´ dann noch ein Bier!“
denn
Einer geht immer in der Vowi!

Joerg Bock: Trojanisches Pferd

Nachtrag:
Und wirklich das Trojanische Pferd -ein F.- wurde von unsichtbarer Hand an die Vowi am Sonntag herangeschoben. Zuerst war er in Orange geparkt gleich gegenüber mit Mainzer Kennzeichen. Später schlürfte er getarnt als F. mehrmals haarscharf vorbei. Doch die unerbittlichen Vowianer Kasius und Verus fielen nicht auf diesen Trick herein und ließen ihn nicht vor ihren Tresen. So schlug er den Weg gen Norden ein, Richtung des Zweimasters…ihr wißt schon …
und ne Buddel voll Rum…

IM Vowi

Vowi-EM-Studio in Bockenheim:
Alle Spiele per Beamer und per TV EM-Tippspiel
Tresentipps
Pinkel-Fußball
mehr zu Essen