Wie schön es zu Hause („Heeme“ im Nachbardialekt sächsisch) ist, hier gemeint zwischen Werra, Saale und Unstrut, thematisieren meine Thüringer Freunde von der Band „Heaven Shall Burn“ auf ihrem neuen Alben „Heimat“, was Ende Juni erscheinen wird.
In einem Lied mit Video und einem Musiker-Kollegen aus dem Westen, zeigen sie den Liebreiz Thüringens und ihre Ausnahmestellung dort auf.
Der Text steckt zum einen voller Anspielungen über Geschichte und jetzige politische Situation der Region. Bis zum Bauernkrieg, dessen 500. Jahrestag man selbstverständlich gerade in Thüringen besonders begeht, wird der inhaltliche Zirkel geschwungen. Zum anderen erzählt der Text, die nicht kleinzukriegenden Gefühle, wenn man, wie fast alle in der Band, in Rudolstadt und Weimar geboren wurde und heute mit Mitte vierzig, immer noch dort, „… das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat.“ eben „Heeme“ ist.
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