3. Wandzeitung

„Es geht ein Gespenst um in der Mitropa…“
Große Teile -virtuell – einer kleinen persönliche Ausstellung 2003 in der Vowi über meine Jahre in Leipzig 1966-1989

3. Wandzeitung
1982-1986.

Die ersten Probleme tun sich auf.
> meine Zensuren waren in Ordnung
> meine gesellschaftspolitische Arbeit war sehr gut bis vorbildlich
> und meine Mutter wollte, daß ich nach der 10. Klasse mein Abitur mache
> ich laviere
> bin im pupertären Alter hin- und hergerissen: längere Haare, westliche Rockmusik und altersbedingtes Aufbegehren kontra verständnisvoller politischer Einsicht
> während des Abis kommt es zum Eklat:
> ich soll Mitglied der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) werden
> ich will nicht
> die Schule, meine Mutter, meine Freunde dringen auf mich ein
> ich bleibe natürlich stur
> Konsequenz: kein Studienplatz und Hilfsarbeiter in der Deutschen Bücherei
> erste eigene Wohnung mit meiner Schwester
Ich entschließe mich, in den „Westen abzuhauen“, um nicht den verpflichtenden Wehrdienst bei der NVA abzuleisten!

Es geht ein Gespenst um in der Mitropa
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