In dieser Woche sind zwei Reisende aus den Mythen dieser Welt wieder in unsere Mitte getreten:
Frankie-Boy und Handwerker-Hans.
Diese zwei Helden waren mehrer Monate unterwegs. Der Erste hielt sich im südlichen Afrika auf – der Zweite verweilte im nördlichen Indien und Pakistan. In meiner Fantasie hätten beide von unermüdlichen Strapazen, waghalsigen Abenteuern, beeindruckenden Naturkulissen, neuen Freundschaften erzählen müssen. (Im übrigen fahre ich, um meine Fantasie zu bewahren, genau deshalb so ungerne weg.) Die Wirklichkeit war zum Teil anders, trotz allem Neuen. Frankie-Boy plagten schwere Fieberanfälle und kenianische Gängster, die ihn mehrmals ausraubten. Über die Afrikaner hatte er wenig Gutes zu berichten: sie würden nur in den Tag hineinleben und kaum an das Morgen denken. Handwerker Hans wog nur noch 41 kg. Der Durchfall brachte ihn dahin. Von Räubern erzählte er nichts. Bald will er allerdings wieder dorthin zurück. Von Europa/Deutschland/Hessen/Frankfurt/Bockenheim/Leipziger Straße hat er genug. Frankie-Boy hat sicher andere Pläne…
Euer IM Vowi