Die Bundesregierung ist bei unseren eher gesellschaftskritischen Gästen immer noch nicht viel beliebter als vor dem Kosovokrieg oder dem Atomaustieg. Die Vorwürfe sind die gleichen: Opportunismus, Aufgabe aller Ideale, Machtpolitik, mehr Form als Inhalt… Seit neuestem werden die Begründungen der Bundesregierung zum Kosovokrieg in Frage gestellt. Zum einen durch einen Bericht „Es begann mit einer Lüge“ zweier Monitor-Journalisten. Zum anderen durch Politikwsisenschaftler in einem offenen Brief. Die übrigen Medien diskutieren und mutmaßen munter mit. Mittlerweile hat der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Gernot Erler auf die Vorwürfe ebenfalls in einem Brief regiert. Die FR verüöffentlichte letzte Woche einen Auszug. Auf der Homepage Gernot Erlers sind seine Erläuterungen nachzulesen. Allerdings muß man sich Zeit nehmen zum Lesen, da es nicht nur ein paar rausgehauene Zeilen sind.
Sex and drugs and rock’n roll! Manche denken dabei an Gun’s and Roses, Pur, Phil Collins, Peter Maffay oder so; letztens war sogar ein Gast da, der zugab, bei Britney Spears gewesen zu sein (Er trug übrigens Cowboy-Stiefel). Aber vielleicht weniger musikalisch als showtechnisch ist das gegen die Frauen-Band Rockbitch nicht einmal Kreisklasse. Mir wurde aus gut unterrichteten Kreisen berichtet, daß man bei ihren Konzerten nicht ganz so nahe am Bühnenrand stehen sollte, weil man sonst den frisch gemachten golden shower via Mund in den Hals kriegt. Vorher kann man eine musikalische Penetration erleben mittels eines Vibrators. Und dann gibt es wohl noch den besonderen Höhepunkt, indem eine Musikerin nicht etwa ihren durchgeschwitzen BH in die Massen schmeißt, nein, sie wirft ein Präserativ zu den 99% männlichen Fans, und der Glückliche der es gefangen hat, darf gleich hinter der Bühne zeigen, ob er paßt und ihn in aller Schnelle ausprobieren. Ich kenne Leute, die im Mai nach Offenbach in die Hafenbar zu Rockbitch gehen wollen. Ich kann Euch gerne vermitteln.
Eure Peter Präservativ-Pur