Ach so!

(Gestern ist vorbei.)

Nach dem Lesen einer Mitteilung der Stadt Ffm. (Danke an eine Nachbarin für den Hinweiß)
habe ich eine Weile gebraucht,
um als Nachbar zu verstehen,
wer, über wenn, von wem geprüft,
versuchen kann,
wo und in welcher Anzahl,
aus bestimmten Gründen für etwas Verantwortung zu übernehmen.

So habe ich es mir erschloßen in der Hoffnung es richtig aufzulisten:

Anwohner haben ökologische Idee bzw. Projekt,
über Beteiligungskampagne von der Frankfurter NGO „Lust auf besser leben“ gesteuert,
bei Green it up!-Jury eingereicht und diese hat bewertet, was und in welcher Größe gehen könnte.
Zur Idee ‚Bockenheim außer Haus‘ sagte sie zu großen Teilen ja:
Ende März muß der zuständige Ortsbeirat zustimmen.

Projekt:
„Biodiverses Grün anstelle von Parkplätzen in der Kiesstraße
(vor den Hausnummern 3/3a // 7/9 // 17 // 19) und in der Jordanstraße (6-8 // 23 // 26).

Teile der Begründung:
„Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die Stärkung der Biodiversität. Die Idee von ‚Bockenheim außer Haus‘, in einem kleinen Umkreis Parkplätze zu entsiegeln, schafft sogenannte Trittsteinbiotope für Insekten. Diese brauchen wir dringend in urbanen Räumen. Auf Asphalt überleben keine Tiere, sie brauchen kleine Ökosysteme als Schutz- und Nahrungsquelle, die gerade mehrere vergleichsweise kleine Flächen in einem Quartier abbilden können.“

Die Projekte … und „Bockenheim außer Haus“ kommen in die Umsetzung. Dabei gibt es Bedingungen der Ortsbeiräte, wie etwa ein klimafreundliches Wochenmarktgelände am Wendelsgarten zu schaffen, das nicht den Marktbetrieb einschränkt, und in Bockenheim vorab mit Anwohnenden zu sprechen. Zudem einigte sich die Jury in Bockenheim auf vier statt gewünschter fünf Parkplatzumgestaltungen.“

Mein Versuch bei google maps die angedachten Projekte einzuzeichnen: