Die Domain der Vowi-Homepage liegt in den USA. Welche Wege Ihr dabei geht, wenn sich in Sekundenbruchteilen die Seite aufbaut, werde ich demnächst einmal nachforschen. Dennoch – alle Wege führen zur Vowi. Auch in Europa auf einer bekannten Insel im Mittelmeer vor der spanischen Küste ist man in Gedanken am Tresen in der Vowi. Einen schönen Gruß an Jürgen, der von dort aus Platz nimmt und sich via Internet über die neuesten Dinge aus unserer Kneipe informiert.
Wart Ihr alle wählen und seid danach in die Vowi gegangen, um beim 1. Tischfussball-Turnier zu gewinnen?
Es gibt ein neues Stadtmagazin: „Der Frankfurter“, welches Ihr in der Vowi käuflich erwerben könnt. Der Frankfurter setzt sich schon durch sein größeres Format deutlich von den anderen Stadtzeitschriften ab. Er setzt außerdem mehr auf kulturelle Berichterstattung und weniger auf Life-Style.
Die neuen Bilder, die jetzt schon seit geraumer Zeit in der Vowi zu bestaunen sind, hat Ninas Vater Volker Luley gemalt. Vor allem das Fließ an der linken und hinteren Wand steht im Mittelpunkt des Interesses. Volker kommt demnächst von einer Bildungsreise aus dem Süden zurück. Dann wird ihn die Vowi exklusiv zu seinen Werken befragen.
Früher fand ich Krimis immer langweilig; und habe, wenn überhaupt, nach den ersten Seiten einfach die letzten gelesen, um zu wissen, wer der Mörder ist. Durch Zufall bakam ich einen schwedischen Krimiautor in die Hände, der bei genauerem Hinsehen ein Bestseller seiner Branche ist: Henning Mankel. Sein Kommissar heißt Wallander und ist um die 50 Jahre alt. Dieser muß auf vielen hundert Romanseiten mit seinem Team gedankliche Höchstarbeit vollbringen: denken und nochmal nachdenken sowie die lange Erfahrung und eine Spürnase für noch so jedes kleinste, möglicherweise wichtige Detail zeichnet die Arbeit aus. Allerdings plagen den Kommissar diverse private Probleme: er ist zu dick, hat keine Frau, ist vielleicht zuckerkrank, schläft zu wenig und müßte sich mehr um seine Tochter kümmern.
Diese Konstellation verspricht Spannung, aber auch tiefer gezeichnte Charaktere, welche die Handlung nicht auffrißt, sondern auch ein Eigenleben führen, daß in den diversen Romanen eine Fortsetztung findet.
Alle Romane gibt es gleich neben der Vowi in der Karl-Marx-Buchhandlung zu kaufen, wiewohl Ihr auch dort auf das Beste und sachkundigste zu Krimis beraten werdet. Natürlich gibt es die Krimis aich via Internet zu kaufen; bei Amazon beispielsweise.
Euer Vowissar
Kategorie: Schönheit
L’art pour l’art – die Kunst um der Kunst willen
Sonntag, 25/02/2001
Am Sonntag, den 18. März wird unter der Ägide von Armin und Vera das erste Vowi-Tischfussballturnier ausgetragen. DM 2,- kostet die Anmeldegebühr, welche bitte vorher zu entrichten ist, damit wir wissen wieviel Leute kommen wollen. Selbstverständlich wird es auch Preise geben. Über die genauen Modalitäten denken wir noch nach. Sie werden früh genug bekanntgegeben.
Das erste Gefecht in der Joschka Fischer Schlacht ist gewonnen. Hugo Müller-Vogg mußte seinen Herausgeberposten bei der FAZ und Sonntagszeitung verlassen, weil er angeblich der Welt etwas weiter getratscht haben soll, und auch weil er schon geradezu manisch alle 68er insbesondere Josef Fischer medial zerreist und frißt.
Es gibt einen neuen russischen Film Moskwa. Wladimir Sorokin, einer der neuen großen erbarmungslos offen pornographischen Autoren Russlandes schrieb das Drehbuch. Von drei Männern und drei Frauen in Moskau, die sich umgarnen, sich allerlei sexuell unüblicher Praktiken bedienen und tragödiengleich leben und sterben, erzählt die Geschichte. Ein erster Blick auf die Zeit nach der Sowjetunion soll der Film sein. Allerdings hängt ja das eine mit den anderen zusammen, was heißt, daß man die Zeit heute ohne die Zeit davor nicht versteht. Simpel, aber wahr. Sogar eine www-Adresse gibt es zum Film. Leider bin ich nicht dahin gekommen.
Hugo Fischer-Vowi
Sonntag, 17. Dezember 2000
Nächstes Jahr, wahrscheinlich am dritten Januarwochenende, werden wir unter Leitung des Genossen Noske „Einer muß der Maler sein!“ die Vowi renovieren. Danach wird Volker, der Vater von Nina, neue Bilder ausstellen. Selbstverständlich halten wir intensiv Ausschau nach einem neuen Sofa, funktionierenden Tischen und schöneren Stühlen.
Phil A. Packeiser ist zurück. Ab Januar wird er vornehmlich sonntags Euch die Getränke reichen.
Auch plant der geheimnisumwitterte Vorstand der Vowi weitere Dinge in anderen, wohl größeren Zusammenhängen, die allerdings noch nicht spruchreif sind. Wenn ich etwas gesagt bekomme, werde ich es Euch promt mitteilen. Ihr wißt ja, daß ich nichts, aber auch nichts für mich behalten kann.
Ab Januar wird es einen Stammtisch für Macintosh-User geben – wahrscheinlich sonntags.
Dann soll im Januar ein Saxofonist in der Vowi aufspielen.
Ab dem letzten Januarwochende werden wir wieder die Eintracht siegen sehen können. Und ein Wort unter uns, ich stehe zu Felix, Horsti, Torsten, Marco, Jesus, Löschi, Hacki, Pavel, Alex, Petr, Reichi, Jan, Sascha, Sobo, Rolf, Sven, Oka, Kutsche und den Kindern auch wenn ich nicht immer alles verstehe – im Gegensatz zu Euch. (Letztes Jahr um diese Zeit war hier ein Bild von Jörg Berger zu sehen.)
Mein Lieblingsmaler Edouard Manet malt genauso, wie ich fotografiere. Sein berühmtes Bild „Bar in den Folies-Bergere“, welches 1881/82 entstand, steht für das moderne Leben in Paris zu Ende des 19. Jahrhundert. Mein Foto, welches ich mal „Hinterm Tresen, in der Vowi ist’s gewesen“ nennen möchte, schließt sich dem nahtlos an. Beim genaueren Betrachten kann man viele Gemeinsamkeiten entdecken. Das Foto war übrigens nicht gestellt.
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Euer IM Vowi
Sonntag, 22. Oktober 2000
„Lajos Mérö hört Geschrei im Traum und erwacht davon, daß er selbst schreit. Wie kommt das? Das ist das Fehlen eines ausschweifenden Geschlechtslebens, erklärt ihm Dorogi im Espresso, wo sich bei Regenwetter die übliche Gesellschaft einfindet. In dem kleinen Raum stehen drei Tische, an einem Tisch wird Karten gespielt, den anderen stellt Misi, der Inhaber, mit Bier voll, dann setzt er sich zu den Kartenspielern. Dorogi setzt sich niemals hin. Lajos Mérö wird sich an den dritten Tisch setzen, aber dazu muß er noch allerlei trinken, inzwischen geht er hin und her und hört sich all den Unsinn an. Dorogi erklärt nun, Lajos hat das Pech unappetitlich zu sein, sagen wirs, wie es ist, er zum Beispiel würde sich nicht zu ihm legen, für kein Geld. Lajos sagt dazu nichts, er lächelt nur, es ist die alte Leier, er sieht aus dem offenen Fenster und nimmt einen Schluck Bier. Dorogi trinkt nur Kurzen, später wird er eine Flasche Bier für sein Pferd bestellen. Jetzt sagt er gerade, Jancsi Hesz soll sich ruhig melden, wenn er ein Problem hat, aber Hesz spielt Karten, er hat keine Zeit, die nehmen wir uns später, Lajos, antwortet er dem forschen, dunklen kleinen Mann mit dem schütteren Haar, zieh dich mal bis zur Hüfte aus. Oberhalb, setzt er hinzu. Später läßt er sich von Esztike Papier bringen, eine Stift und drei Bier, dann rechnet er aus, daß Lajos Mérö seit sechstausenddreihundert Stunden nicht gepimpert hat. Dorogi kontrolliert, stimmt. Damit könnte man schon eine Samenbank aufmachen, meint Misi, der Inhaber. Lajos lächelt immer noch, ihn stört es nicht, daß alle sich mit ihm abgeben. Er trinkt morgens zwei rohe Eier, dann setzt er sich vor dem Spiegel sein steifes Gesicht auf, für den ganzen Tag. Er nimmt die Zähne heraus, kämmt sich, sucht runde zwanzig Minuten nach der halben Prothese, setzt sie ein, putzt die Zähne. Na gut, nicht immer.“
aus Ein Bier für mein Pferd von Sandor Tar
Euer IM Vowi
Sonntag, 15. Oktober 2000
Folgendens Email erhielt die Vowi am letzten Donnerstag:
Lieber Herr Maaß,
besten Dank für Ihren vergnüglichen Leserbrief, den wir gern abgedruckt hätten. Was leider nicht möglich ist, da zwischen dem Eintreffen und dem Erscheinungstag des Bezugsartikels mehr als 14 Tage liegen. Das ist die schlechte Nachricht.
Die gute lautet: Unser Vertriebschef Herr Fischer wird Ihnen in den nächsten Wochen zwei Zeitungshalter zuschicken.
Ich hoffe, das tröstet Sie ein wenig.
Mit besten Grüßen
Peter Lückemeier Ressortleiter F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung
Der weltbekannte Maiki-Man läßt alle grüßen. Er arbeitet jetzt ersteinmal in Belgien als Deutschlehrer und wird bald an dieser Stelle exclusiv aus Frankreich berichten.
Foppers Band Weich wird jetzt auch via mp3 im Internet abrufbar sein. Wer Lust auf solche Musik hat, muß ein wenig Zeit mitbringen, um sich dann an den Texten und der Musik zu laben.
Karsten, der eine Wirt der Vowi, wird übrigens bald Mehrheitsaktionär von mp3.com sein. Da der Kurs so extrem gefallen ist, kaufte er immer wieder nach. So besitzt er Aktien für 25 Euro, für 12 Euro und für 4 Euro. Summa summarum gehört ihm Weich. Ob ihm dies peinlich ist?
Euer IM Vowi
Sonntag, 9. September 2000
Am Montag, den 18. 9., spielen im Mousonturm die Einstürzenden Neubauten. Ihre neue CD heißt Silence is sexy . Sie gibt es in jedem halbwegs gut sortierten Plattenladen oder im Internet bei JPC oder Amazon zu kaufen.
Seit 20 Jahren machen die Neubauten Musik- manche würden auch Krach sagen. Allerdings haben sie sich verändert. Mittlerweile können sie ihre Instrumente spielen und den Collagen von früher setzen sie konsequent Melodien entgegen. Da schreien natürlich einige (Feuilleton-Scheißer & alte Fans) sofort Verrat, weil sie sich ihren alten Werten gegenüber anders verhalten oder -was ja dann noch schlimmer ist- vielleicht mal was Neues ausprobieren wollen. Aber wie man es macht, macht man es falsch. Am besten scheint es, man läuft zwei Schritte vowärts, aber drei Schritte zurück (frei nach Lenin).
Silence is sexy ist eine ruhige CD. Alles ist auf den Gesang -besser die Texte Blixa Bargelds- zugeschnitten. Das Instrumentarium ist sparsam, aber auf den Punkt gebracht, so daß geladene Atmosphären entstehen, die beispielsweise über die Befindlichkeit des Landes Ausdruck geben, was eine schöne Zustandsschilderung über unsere Berliner Republik ist. Zum Schluß noch ein wenig Text aus einem Liebeslied mit Namen Stella Maris des vorletzten Albums Ende Neu:
Ich träum‘ ich treff dich ganz tief unten
der tiefste Punkt der Erde, Mariannengraben,
Meeresgrund
Zwischen Nanga Parbat, K 2 und Everest,
das Dach der Welt dort geb‘ ich dir ein Fest
Wo nichts mehr mir die Sicht verstellt
Wenn du kommst, seh‘ ich dich kommen schon vom
Rand der Welt
Es gibt nichts Interessantes hier
Die Ruinen von Atlantis nur
Aber keine Spur von dir
Ich glaub‘ du kommst nicht mehr
Wir haben uns im Traum verpasst
…
Euer IM Vowi
Sonntag, 20. August 2000
Es ist mir eine ganz besondere Freude, Euch ein kulturelles Großereignis anzukündigen:
Das Frankfurter Ensemble Modern spielt am Mittwoch, dem 29. 11., in der Alten Oper im Großen Saal ab 20.00 Uhr ein neues Programm mit Kompositionen Frank Zappas: „Greggery Peccary & other persuasions“. Karten gibt es telefonisch ab September unter der Nummer 069-1340400. Das 1992 aufgeführte Projekt beider „Yellow Shark“ war bereits ein großer Erfolg. Davon gibt es mittlerweile zwei CDs (Karsten brennt sie Euch gerne). Das im November gezeigte Programm ist bei Fans und in der Kritik hervorragend angekommen. Hier das Email meines Freundes Joe vom 13. Juni aus Köln:
Im E-Werk war es ganz wunderbar! Ich hatte befürchtet, stehen zu müssen, es war aber bestuhlt, so daß ich in der zweiten Reihe (fast hätte ich der Harfenistin unter den Rock schauen können) sehr gut hören und eben sehen konnte. Die meisten Stücke kannte ich schon, entweder von Platten oder aus Frankfurt (vom ’92-Konzert, KM), sie waren aber alle neu arrangiert und/oder um entscheidende Noten ergänzt worden. Die „Neuen“ Stücke waren allerdings sensationell! Das Orchster war erwartet gut, es spielte virtuos und mit viel Esprit. Die drei Sänger/Sprecher waren ebenfalls gut aufgelegt. Getanzt wurde übrigens nicht. Ich glaube, das Konzert kam Zappas Intentionen ziemlich nahe. Trotz heftigstem Klatschen ist der Meister leider nicht erschienen (da er leider 1993 verstorben ist, KM). Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen… Im Programmheft stand übrigens noch ein beeindruckender Text, der mit dem ausdrüklichem Wohlwollen von Gail Z. (Zappas Frau, KM) versehen war.
Zum Schluß noch, wie letzte Woche versprochen, eine fast wahre Geschichte:
Ein Gast tritt ein: schlank, ganz in Schwarz, die Haare leicht gescheitelt, ein Intellektueller, ein junger Blixa Bargeld. Allerdings muffelt er ein wenig, wirkt aber mental so unabhängig und freischwebend, so wie ein Soziologe in den 20er Jahren es schon beschrieben hat.
„Was möchtest Du trinken?“
„Äh, ich weiß es noch nicht. Kann ich die Karte bekommen?“
Ich warte…schaue ihn an.
„Ich nehme ein Glas Leitungswasser.“
Er trinkt und sinniert laut über den Begriff Konnotation. Das Glas Leitungswasser ist fast geleert, da nimmt er sich einen Salzstreuer, öffnet den Verschluß und kippt sich den Inhalt in seine Zigarettenschachtel, steht auf und geht.
Ein paar Tage später bat ich ihn, wenigstens zu fragen, wenn er wieder Salz benötigt.
„Hatte ich nicht gefragt?“, erwiderte er zaghaft.
Euer IM -Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!-
Sonntag, 18. Juni 2000
Die Bilder von der Eintracht-Klassenerhaltsfeier kommen demnächst auf die Vowi-Homepage. Sven, der Fotograf, arbeitet noch daran.
Es gibt endlich eine neue Peter Gabriel CD mit Namen „OVO“. Sie ist ein Auftragswerk zur Millenniums Show in London. Wie immer spielen hochkarätige Musiker aus aller Welt mit. Im eigentlichen Sinne ist sie keine reine PG-Solo-CD, da er in erster Linie komponiert hat und zwar meist mitspielt, aber nicht immer singt. Die Lieder haben verschiedene musikalische Charaktere (ruhige bzw. groovige Tempi, kammermusikalische Bezüge, Hip-Hop, Weltmusik). Sie beziehen sich alle auf das Verhältnis: Natur-Technik-Mensch.
Die CD kann man online bei PG oder beispielsweise bei Amazon oder als Special Edition mit Comicheftchen und Enhanced-Bouns CD für DM 39,90 oder als einfache CD für DM 29,90 im Saturn kaufen.
Euer IM Vowi
Sonntag, 7. Mai 2000
…Der Urahn aber
Ist geflogen über der See
Scharfsinnend, und es wunderte sich
Des Königs goldenes Haupt
Ob dem Geheimniß der Wasser,
Als purpurroth die Wolken dampften
Über dem Schiff und die Thiere stumm
Einander schauend
Der Speise gedachten, aber
Es stehen die Berge doch still
Wo wollen wir bleiben?…
aus „Der Adler“ von Friedrich Hölderlin
Da ich mich in wenigen Tagen im Urlaub befinde, kann ich erst wieder am 28. Mai meine Kolumne weiterführen. Deshalb habe ich nichts über die Zunkunft des Internets, über die Frontfrau von Guano Apes, die Geburtstagsfeier von Eggo, die geheimen Verbindungen der Vowi zur PDS und zum Linksruck, sondern einmal was zum Nachdenken geschrieben über das Lieblingstier meines Sohnes oder unser aller Lieblingstier.
Euer IM Vowi
PS:
Goethesreisen -Michels globales Reiseunternehemen- bietet zwei neue Ziele an: einmal vom 1.-4. Juni nach Berlin und Ende Mai nach Heidelberg. Wer Interesse hat, kann sich durch klicken.
Sonntag, 9. April 2000
„Im nächsten Moment war er erstaunt, wie prachtvoll seine Instinkte noch funktionierten. Automatisch flog ihm die Linke aus der Hüfte, übercrosste den drohend erhobenen Arm und knallte trocken auf einen Kinnwinkel, den er noch gar nicht recht im Auge gehabt hatte. Das hätte scheinbar schon gereicht, doch mit der Rechten, unterstützt durch einen leichten Kniefall, traf er den anderen gleich darauf in der Körpermitte, er spürte den Hornkonopf einer leger geschlossenen Jacke, welcher der genaue Zielpunkt war, und mit dem restlichen Schwung zog er die Rechte nach oben, dicht am Körper des anderen, der Knopf flog ab, und die Jacke sprang auf, und dieser Aufwärtshaken hebelte den Kerl aus. Und indem er mit einem kleinen Step wieder auf beide Füße pendelte, traf er mit einem zweiten linken Cross den ungedeckten Kopf noch einmal voll; das erledigte den Typ, er brach auseinander.“
(aus Wolfgang Hilbig „Das Provisorium“, der am Donnerstag den 13. 4., um 20.00 Uhr im Literaturhaus lesen wird)
Euer IM Vowi