Kategorie: Quiz

Kneipenquiz

Quiz am 20.02.23

Für Montag, den 20.02. hatte zum 2. Quiz 2023 10x Teams angefragt teilzunehmen.
Allen bestätige ich die Teilnahme. Alle Teams sind nachzulesen in der Rangliste.
19.00 Uhr geht es los.
Die Wunschrunde lautet „Piraten“.

Markus steht bereit.
Tonio weit im Süden nimmt es gelassen zur Kenntnis.
Und bei Aleks hoch im Norden, im Konterfeit links, spekuliere ich, ob er noch das Foto einer bedeutenden Person des Zeitgeschehen in seinem Portmonaise bewahrt.

Auflösung siehe Foto:
3 mal 3,1 + 4 mal 3,1 + 3 mal 3,1 + 3,1+ 1,2
= 35,30

2010 gab es diese Fragen, um sich zum Quiz in der Vowi aufzuwärmen:
Welches Deutsches Bundesland hat die kleinste Hauptstadt?
Wie heißt das nächstgelegene Sternensystem?
Welches Lebewesen hat im Verhältnis zu seiner Körpergröße den längsten Penis?
Wer komponierte die Oper Aida und in welchem Land spielt sie?
Vanille wird aus welcher Pflanze gewonnen?
Wem gehört die Firma Bionade?
Besaß Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, einen akademischen Titel?
Kommt Karsten, der eine Wirt, aus Stralsund?

Nächster Quiz in der Kneipe

Am Montag, dem 20. Februar findet ab 19.00 Uhr der 2. Quiz in 2023 in der Vowi statt.
Falls sich zu viele Teams (> 10x) anmelden, muss es wieder ein Auswahlverfahren geben.
Die Wunschrunde lautet Piraten.

Bitte gebt mir bis zum 11.02. Bescheid, ob Euer Team dabei sein will und wie viele Ihr etwa seit.

Zum warm werden eine kleine Frage zum unteren Foto:
Auf dem grünen Tablett liegen drei Deckel.
Wie viel zahlten die drei Gäste am 14.01.?
Die Striche und Ziffern auf den Deckeln stehen nach einer Logik, die von außen wirr erscheinen mag. Im bürokratischen System des Staatsapparats der Vowi ergeben sie Sinn.
Rein rechnerisch könnten zwei verschiedene Summen rauskommen. Wenn man wiederum die Preise der Kneipe einigermaßen weiß, kann es nur ein Ergebnis geben.
Leider gab es zum 01.02. eine Preiserhöhung. Für meine Verhältnisse schnell habe ich diese auf den eigentlichen Seiten der virtuellen Vowi

Karte


geändert. Ein Gast hatte sich beschwert, dass er 3,30 anstatt den dort noch nachzulesenden 3,10 zahlen sollte.

3 mal x + 4 mal x + 3 mal x + 3,1+ 1,2
= ?

Wundern und innehaltend, Teil 2

Popmusikalisch, wie auf der Weltenbühne, endete viel schon um 1977. Das Neue brauchte etwas Zeit, ehe es von allen Spatzen getschilpt wurde:
Die Scorpions hatten mit „Wind of Change“ dem Kleingartensozialismus in Osteuropa die Leichtigkeit der kapitalistischen Freiheit vorgepfiffen. Die Lieder im Kleingarten waren öde, uncool und offensichtlich falsch. Es wurde gelogen, geschönt und die Wirklichkeit verbogen. Es wurde so schlimm, dass keiner singen mochte. Der Rest ist Geschichte. Popmusikalisch ballerte der neoliberale Kapitalismus mit der Vereinnahmung von Punk und Techno zurück und zwar so sehr, dass sich alle Metallarbeiter die Haare abschnitten (Wer kann zwei Bands nennen?) und darüberhinaus Jethro Tull (Was ist das?) den Grammy Award for Best Hard Rock/Metal Performance Vocal or Instrumental gewann.
Heute, Jahrzehnte später, gibt es sie noch alle. Digitaler, verfügbarer, austauschbarer, verwertbarer, altersloser. Ein, zwei von denen leben auf einer musikalischen Insel, zur Festung ausgebaut, uneinnehmbar. Sie spielten damals den Soundtrack der Entfremdung, der sich in Bellen und Heulen von Hunden, keine menschlichen Laute weit und breit, verdichtete. (Welche Band vertonte 1977 indirekt den Roman „1984“ von George Orwell?)
Ich muss, nach wie vor, so persönlich es mir leid tut, weil mir die Worte fehlen, vor dem Kapitalismus salutieren. Dort kann ich wenigstens in der Zentralbibliothek die Bücher ausleihen, die in der Kleingartensozialismus-Bücherei mit dem Vermerk „Geheim“ der Allgemeinheit vorgehalten wurden, beispielsweise George Orwell „1984“.
Auch deshalb bin ich häufiger auf der Töngesgasse in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurts, wo unweit das Foto aufgenommen wurde, was so nahtlos für den Kapitalismus steht, weil er es sich leisten kann,
in St. Bartholemus über seine Seelenlosigkeit zu klagen,
im MMK ihn künstlerich bloẞzustellen,
in der Stadtbibliothek über seine Verwerfungen zu lesen,
um schlieẞlich den teuersten Döner Frankfurts bei Ton Bull gegenüber zu kaufen.
Ein schöner Tag im Kapitalismus!

Wundern und innehaltend, Teil 1

Welche drei öffentlich zugängliche Gebäude in der Innenstadt von Frankfurt könnt Ihr auf dem Foto erkennen?
In allen drei Gebäuden kann man sich wundern, innehalten und es ist normalerweise nicht laut.

Das Foto wurde zwischen den Jahren auf der Töngesgasse aufgenommen. Wir waren auf dem Nachhauseweg nach einem Besuch des 2021 eröffneten neusten Museums in Frankfurt (Welches, ihr Banausen?) hungrig geworden. Sofort wurde der teuerste, angeblich beste Döner Frankfurts Ton Bull auf der Töngesgasse angepeilt. Ich hatte, wie so oft in meiner kleinen Welt, in der immer mehr Vergangenes als die schreckliche Zukunft eine Rolle spielt, noch nie von diesen Preis-Leistungs-Verhältnis gehört.
Meine letzter Döner wurde Ecke Batton/Lange Straße im Dezember 1989 vom Dönerspieß geschnitten. Für insgesamt DM 5,- erhielt ich dazu eine Coca-Cola und einen Snickers. Zum Nachtisch gab es eine Pall Mal ohne Filter.

Das Begrüßungsgeld und das Sozialamt sorgten für genügend Scheine im alten Portmonee. Ich konnte im Kolpinghaus, einer katholischen Übernachtungsheim in der Lange Straße, meine ersten Nächte in der Freiheit (Welche Freiheit meine ich?) unweit der Breite Gasse, die moralische Verkommenheit des real existierenden Kapitalismus, nicht mit meinen beiden Zimmergenossen aus Polen ausprobieren, ablehnen oder wenigstens bereden. Wir verstanden uns nicht. Russisch, was alle gekonnt hätten, galt, wie heute, nicht als ministrabel. War die Wahrheit doch, was ich „drüben“ in der Schule, als ich noch nicht in der Freiheit war, gelernt hatte. Ich studierte in der Gräfstraße, um mehr zu erfahren. Wenn ich fleißig gewesen wäre, hätte ich alles gelernt, was bis dahin geschah, weil mehr sollte nicht passieren. Der Weltgeist bzw. der Weltmarkt hatte sich gegen den Trabant aus Zwickau für den Volkswagen aus Wolfsburg entschieden. Und dieser, erstmal wachgerufen, sollte sich nie mehr ändern, war am Ende, wurde proklamiert. Er wandelte sich früher von sozial zu liberal. Er integrierte den Osten nach 1989 im neoliberalen Gewand. Heute ist er digital außer in Kneipen, wo der Warenaustausch über Geld weiterhin analog stattfindet. Bestandsschutz bis zur Rente. Nicht mehr lange.

Fußballquiz, 06.12.22

Liebe Vowis,
ich wollte mich vergewissern, dass Euer Team am Dienstag, den 06.12.22, Beginn 20.00 Uhr am Fußballquiz, anstatt der WM 2022, in der „Volkswirtschaft“ teilnehmt.
Oder Ihr überlegt noch. Dann meldet Euch.
Bisher haben sich folgende Teams angemeldet.

> Die Bert Die, etwa 5x

> TB goes Vowi, etwa 3-4x

> Vollpfosten and Friends, etwa 3-4x

> Schwarze Geier, etwa ?

> PMS, etwa ?

> KLSDI, 5x

Ich bitte Euch mir noch einmal mündlich oder schriftlich zu bestätigen, dass Ihr dabei sein werdet und grob die Anzahl zu sagen.

Quiz am Sonntag

Markus mit oder ohne Assistenten wird am Sonntag (25.09.22) ab 18.00 Uhr für Euch in Aktion treten.
Ab 17.00 Uhr ist die „Volkswirtschaft“ geöffnet für Speisen und Getränke.

Ihren Einsatz in Bockenheim haben folgende Teams angekündigt:
PMS,
A-Jugend,
Black Rebel Bicycle Club,
Die Bert Die,
S-United,
Immelfahrtskommando,
Team OB (alias Melanie und Simon oder VaDiMuNüKä)

InTeam hat leider abgesagt.

Kleine Fragen zum Warmwerden:
Hat die Kneipe, wo das Quiz am Sonntag stattfindet, in den letzen virenverseuchten Monaten Heizstrahler im Einsatz draußen vor der Tür platziert?
Gibt es Butan- oder das etwas teuere Propangas zum alten Vorkriegspreis noch?
Wird die Kneipe bei den Preisspiralen eine Art Gasumlage der Gäste einführen, wenn sie unter den Heizstrahlern stehen?
Spielen klimatechnischer oder monetäre Gründe bei diesen Überlegungen eine Rolle?
War der noch im Amt befindliche OB bereits in der Vowi oder stand er nur davor?
Welchen deutschen Romantitel habe ich in den Fragen direkt zitiert und welche us-amerikanische TV-Serie habe ich vom Titel ein wenig verfremdet im Text zitiert?
Wie viele Preiserhöhungen beim Bier gab in den letzten Jahren in der Vowi?