Die heutige zu verspeisende Bratwurst ist aus dem Waldladen im Forstamt Hanau-Wolfgang. Sie besteht aus gemischten Wildfleisch. Ich entscheide spontan, ob ich sie in der Pfanne brate oder im Ofen grille.
Die Specksoße (Schinkenspeck ist von Hofladen Wingenfeld) bereite ich aus angebratenen Schinkenspeck und Zwiebeln zu. Ich binde alles mit Mehl und etwas Sahne. Damit es nicht zu „fett“ und zu sämig wird, könnte ich sie mit Milch verdünnen.
Der Kartoffelbrei besteht aus mehligkochenden Kartoffeln. Ich koche sie lange. Dann zerdrücke ich sie mit dem Stampfer. Milch, ein wenig Butter und Muskatnuss sollten ihn verfeinern. Warmhalten, eine Erfindung von Super-Fab, werde ich ihn im Topf, der in einer Pfanne mit köchelnden Wasser steht.
Den Wirsing schnipple ich, die äußeren Blätter und den Strunk entferne ich, alles wird in wenig Wasser geschmort, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Muskat, vielleicht noch ein wenig Curry. Dann siebe ich den Wirsing und lasse ihn bei kleiner Flamme etwas zugegebene Sahne einkochen.
Sonst ist alles, wie Ihr es kennt. Den Kartoffelsalat mache ich eher „flüssiger“. Das Hackfleisch ist eigentlich vom Hofladen Wingenfeld. Aber da es ein gefroren ist, hätte ich gestern noch mal in die Kneipe gemusst. Hatte ich keine Lust. Deshalb ist es heute unterwegs beim Basic gekauft.
Der Salat besteht aus Bioeiern, Kochschinken vom Hofgut Wingenfeld, eingelegten Oliven, Salat und Gemüse.
Am Donnerstag leistet mir Luca da Silva von der Eintracht wieder Gesellschaft. Mit unseren scharfen Messern schneiden wir viel Fleisch und Grünkohl. Wir reden dann ausdrücklich nicht über Fußball, sondern warum Columbus nicht für den portugiesischen, sondern den spanischen König die Neue Welt entdeckt hat. Er war ja zuerst mit Businessplänen bei Johann II.