Political Correctness:
der obere Guenthersburgpark
Leider da – nur wie krieg ich es weg?
Ein kleines Hakenkreuzchen im oberen Teil des Günthersburgparks auf einem geteerten Weg, wo man gut Rollerskate fahren kann, scheint niemanden zu stören. Die vom Gartenbauamt können es leider nicht wegmachen – sie haben nur Rasenmäher dabei, sagen sie. Aber sie werden es den Kollegen weitersagen. Dem Regen ist es zu eklig. Er kümmert sich nicht darum. (Er denkt nur immer an den Huthpark, wo ein Teil der Wiese nicht mehr gemäht wird und schon über ein Meter hoch steht.) Die uniformierten Parkwächter sitzen müde unweit vom kleinen Hakenkreuzchen und blinzeln gelangweilt in die Sonne: Ach, das haben wir gar nicht gesehen. Die vielen Jogger laufen mit abrollendem Fuß, auf dem Fußballen, „über den Onkel“, mittels Skistöcken, und manche gehen nur einfach – über das kleine Hackenkreuzchen. Viele Mütter und manchmal auch der ein oder andere Papa schieben ihre Kinder darüber. Und regelmäßig machen die oberen Klassen der umliegenden Hauptschule ihre Sportstunde dort unweit vom kleinen Hakenkreuzchen: Ich finde, das sieht wie eine Art Schaufelwasserrad aus: Ein Hakenkreuz…du meinst, wie es die Faschos haben…naja kann sein.
Was tun?
Den Weg durch die Institutionen wählen: Es dem Gartenbauamt, Straßenbauamt oder Ordnungsamt mitteilen mit Bitte um eine Lösung.
Gründung einer Wahlinitiative oder Bürgervereins gegen kleine Hakenkreuzchen im Günthersburgpark mit Anfragen beim Ortsbeirat, Sitzdemos auf dem geteerten Weg, wo man gut Rollerskate fahren kann und gemeinsame Liste mit Jutta Ditfurths ÖkolinX bei der Kommunalwahl nächstes Jahr im März.
Alle Antifaschisten im Nordend mobilisieren mittels einer autonomen Gruppe; auf Flugblätter den staatlich sanktionierten Faschismus, der sich durch die Hinnahme des kleinen Hakenkreuzchen beweist, anprangern, und es am besten rot überpinseln.
Eigeninitiative 1: Terpentin kaufen und es selber auflösen.
Eigeninitiative 2: Schattenboxen und drauf rumtrappeln.
Draufhauen!
IM Paunsdorf Center