Würde die Vowi einen Fußball-WM 2006-Schnaps kreieren, in der Art des hausgemachten „Sauren“, partizipiert die Fifa, der Weltverband der 207 Länder-Fußballverbände, wie folgt:
Zum ersten sind alle Namensrechte lizensiert bzw. dürfen nicht genutzt werden. Unser Schnaps dürfte also nicht Vowi-WM-Schnaps-2006 heißen. Alle Begriffe wie „WM“ oder damit in Verbindung gebracht „2006“ sind namensrechtlich geschützt. Der Schnaps könnte heißen Eintracht-Schnaps-im-Juni oder Vowi-Ich bin dabei-Schnaps im Juni…
Wenn die Fifa unseren Vowi-Ich bin dabei-Schnaps im Juni als offiziellen WM-Schnaps akkreditieren würde, bekommt die Fifa zehn Prozent vom Umsatz des Schapses. Wenn das WM-Maskottchen, das WM-Holigramm oder die Verpackung bzw. das Glas mit eben diesen offiziellen Zeichen genutzt wird, ist wieder Geld (acht Prozent vom Umsatz oder ein fester Betrag) an die Fifa fällig.
Was macht die Fifa bzw. die 207 Fußballandesverbände mit dem vielen Geld? (Von den Zuständen beim Kartenkauf will ich hier gar nicht erst reden.)
Vielleicht machen wir ja ein Vowi im Sommer 2006-T-Shirt mit dem Satz:
Von mir hat die Vievah nichts bekommen
Ich war im Sommer in der Vowi
oder
Lieber in der Vowi zehn Bier
als EmVau den Schnaps bezahlen
oder
Die Viewah stinkt
In der Vowi riecht es ehrlich
oder
700 Milionen für die Viewah sind genug
Die Vowi braucht auch was
Weihnachtsideen bzw. meine beiden CDs des Jahres 2005:
Bonnie „Prince“ Billy
„Summer in the Southeast“
live-Mitschnitt aus kleinen Klubs, die (schönste) traurigste Stimme der Welt von Will Oldham singt Lieder, die zwischen Country-Ballade und Punkrock am Abgrund entlang schrammeln; einmalig
Wilco
„Kicking Television“
live aus Chicago erinnert der Sänger und Chef der Band Jeff Twiddy an einen heißeren Elvis Costello; die Band schafft musikalisch mühlos das Spagat, modern zu klingen, aber locker mit Versatzstücken der Rockgeschichte zu arbeiten, wie Country-oder Artrock; eine -naja- neuere Band, die den Zeitgeist mit der Geschichte eint
IM Vowi