Die Vowis (hinterm Tresen, Zulieferer und Zukünftige und eingekaufte Superstars aus Südhessen) rufen die Vowi-Gäste zu einem Fußballspiel auf. Am Sonntag, dem 17. August 15.00 Uhr im Grüneburgpark. Es soll zweimal eine halbe Stunde gespielt werden (Sieben gegen Sieben oder Acht gegen Acht), ein- und ausgewechselt werden kann immer. Bei Unentschieden gibt es Siebenmeterschießen. Michi Reeg wird der Schiedsricher sein. Die Regeln können ein wenig abweichen vom Üblichen. Mit Ketchup und Jägermeister muss gerechnet werden. Wer Mut hat, soll kommen! Wir sind da!
Viele Vowi-Gäste interessiert es scheinbar überhaupt nicht, wieviel Alkohol sie trinken. Genauso wenig juckt es sie, nach beispielsweise einigen Bieren in ihr Auto zu steigen, um dann nach Hause zu fahren. Immer wieder kommt es vor, dass Gäste stark angetrunken Auto fahren und auch auf Bitten der Wirte ihr Auto nicht stehen lassen. Ganz abgesehen davon, dass ihnen etwas passieren könnte, weckt die Vorstellung, nachts radelnd von einem leicht bis stark angetrunkenen Vowi-Gast über den Haufen gefahren zu werden, kein schönes Gefühl. Den Bogen überspannt hat aber Knutinger. In 3 Stunden 10 Weizen-Biere schütten, um dann in sein Auto zu steigen und wegzufahren, ist verantwortungslos, und das nächste Mal gibt es kein Weizen, sondern nur Nana-Minze-Tee und eins auf den…
Momente für die Ewigkeit in der letzten Woche:
Eine zu den drei Raumkoordinaten hinzutretende 4. Koordinate als „unendliche Endlichkeit“ formulierte physikalische Größe – auf gut Deutsch: ein Gast verabschiedet sich:
„Und dann bis dann!“
Eine Lehrstunde in Medizinische Fragen aller Art anschaulich an Hand von MLP geponserten Lehrbüchern vorgetragen – dabei tauchten Maschinen, wie der an der Uniklinik zweimal vorhandene
„Hitatchi 747“,
Leichen, Prostatas, fotorealistische Bilder, Einzigartigkeiten, Schrecklichkeiten und interessante Fallbeispile für Ärzte auf, die uns Arnold – besser Prof. Doering- anschaulichst und voller wissenschaftlichen Anspruches offerierte
Das Ekel:
U. stößt auf. Ein Speichelfaden gleitet sanft, aber zielstrebig aus seinem Mund.
Darauf einer der Wirte: „U. wenn Du kotzen mußt, geh bitte vor die Tür und nicht hier am Tresen!“.
U. verneint und signalisiert das Oberkommando über seinen Körper und nimmt einen kräftigen Schluck von seinem Kristallweizen.
Eine neue Kategorie von Gästen fällt in den letzten Wochen immer wieder auf. Die Gaffer bzw. Starrer. Sie glotzen immer wieder und manche stundenlang in einer Penetranz, wie die Wirte arbeiten. Mehrere Stunden(!) verfolgte letztens ein Gast, wie im Lauf des Abends die Gläser gespült wurden. Andere -zumeist Männer- starren die weiblichen Wirtsfrauen immer wieder stundenlang an. Dabei signalisieren ihre Gesichter Neugier, Blödheit, Ergebenheit oder einfach nur Starrsinn. Vielleicht würde ein Glas Spüliwasser im Gesicht, ein Tritt in den Rücken oder ein Schlag auf den Hinterkopf sie aus ihren Träumen erlösen und sie wären wieder nur ein Vowiputtel.
IM Vowi