Hier noch einmal der Hinweis auf die neuen Öffnungszeiten und eine Reaktion darauf.
Ab Montag, dem 31. Juli, haben wir neue Öffnungszeiten – besser gesagt kürzere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag machen wir 12.00 Uhr auf und schließen 15.00 Uhr, um dann 17.30 Uhr wieder aufzumachen. Wie gehabt schließen wir 2.00 Uhr.
Nur richtig beschimpft worden bin ich die letzte Woche nicht. Annsonsten mußte ich mir einiges anhören und habe entweder diplomatsch, ausfallend, brutal oder gelangweilt reagiert.
Diplomatisch muße ich die besagten neuen Öffnungszeiten erklären und den Unmut der wenigen Gäste, die davon tagtäglich betroffen sind, zur Kentniss nehmen und gleichzeitig die Gründe unsererseits dafür benennen. Die Gäste hätten sich gefreut, zuerst vor allen anderen Gästen von den veränderten Öffnungszeiten zu erfahren, was ich für nicht durchführbar hielt.
Ausfallend wurde ich am Freitag, als zu später Stunde der Kampf einiger Tresenleute um das letzte Bier eskalierte. Die alte Kneipenweisheit, daß man alle Gäste gleich behandeln sollte (siehe oben), hatte sich wieder bewahrheitet. Kaum gab ich einem Gast einen letzten Schuß Bier und daraufhin anderen einen letzten Schuß Campari-Orange, beschwerte sich der Bierschuß-Gast, daß er zu wenig hätte und die anderen zuviel… Daraufhin habe ich ihn laut und deutlich hingewiesen, daß er froh sein könnte, überhaupt etwas zu trinken in seinem Glas zu haben und mich nicht weiter nerven soll.
Brutal reagierte ich auf die Frage eines Gastes, wie lange unser Eintracht-Wimpel brennen würde. Ich erwiderte, daß manches schneller brennt, als er denkt.
Gelangweilt war ich zu mancher Stunde natürlich auch. Vor allem von dem Kölner, der mich als ungesprächigsten Frankfurter titulierte, nur weil ich ihm zwar antwortete, mich mit ihm aber nicht unterhalten wollte.
Euer IM Vowi