Meisterlich brachte Alexander (Losse), unser Hausgeistlicher -weniger im theologischen Sinne gemeint, dessen erster Gedichtband „Strophen“ jetzt beim Katrin Kramer-Verlag erschienen ist- gegen 04.00 Uhr in einer Analogie die Diskussion auf den Punkt.
Es ging dabei um die Frage nach Schuld, Verantwortung und politischer Korrektheit im Umgang mit der Vergangenheit.
Hier fasste Alexander zusammen, dass wir gemeinsam davon ausgehen können, dass jeder (auch jeder in der Vowi Anwesende) ein Souverän ist und als solcher selbst bestimmen kann, was ihn umtreibt oder auch nicht. Wenn man nun als dieser Souverän irgendwie in Verantwortung kommt, ist man natürlich weiterhin für sich selbst zuständig, aber jetzt vielmehr auch in Verantwortung für diejenigen, welche man vertreten will. Gleichzeitig hat die Verantwortung eine Außenwirkung (zum Beispiel im Ausland), wo es auch eine entscheidende Rolle spielt, die Verantwortung nicht nur für die eigenen Jahre in Amt und Würde zu übernehmen, sondern auch für einen wie auch immer großen Zeitraum davor.
Das Foto unten gibt seine Analogie bildlich wieder: