2003 stellte Johanna Huthmacher ihre Bilder in der Vowi aus. Sie war damals noch recht jung – ich glaube knapp 20 Jahre alt – und im Gegensatz zu ihren düsteren Bildern wirkte sie wesentlich unbeschwerter. Seitdem habe ich sie nie mehr gesehen.
Zum ersten Mal gab es eher nicht so gute Kommentare zu den Bildern. Meistens werden sie nicht weiter wahrgenommen. Die kritischeren Kommentare bezogen sich auf die Düsterheit der Bilder. Man hatte immer den Eindruck, dass irgendwann einmal etwas passiert sein musste, was die Malerin tief bewegt hatte und was sich konstant in ihren Bildern ausdrückt.
Ich hörte dann folgendes: „Häng doch mal die Bilder ab, die ziehen mich runter!“
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